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Neue Räume für FIBs
Kinder im Vorschulalter, egal ob diese eine Kita besuchen oder nicht, ob sie zwei Monate alt sind oder fünf Jahre, können einen Anspruch auf Frühförderung haben. Wird Eltern geraten, für ihr Kind Frühförderung zu beantragen, stellen sie sich vor allem Fragen nach dem Wie und dem Wo.
Ob es diesen Anspruch überhaupt gibt stellt nicht nur die Kita, der Kinderarzt oder die Pädagogin fest. Alle beteiligten Personen, Pädagogen, Ärzte und Therapeuten beurteilen gemeinsam, ob das Angebot der Frühen Förderung sinnvoll ist oder nicht. Deshalb arbeiten im Team der interdisziplinären Frühförder- und Beratungsstelle „FIB’s“
(Familien in Begleitung) die Sozial- und Heilpädagogen mit Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden und Ärzten zusammen.
Im Zentrum steht dabei der Austausch über die Kinder und das Finden optimaler Versorgungsmöglichkeiten mit speziellen Angeboten. Im Prozess der Förderung stehen die Eltern mit ihren Bedürfnissen und Sichtweisen auf ihr Kind immer im Vordergrund. Sie entscheiden im Wesentlichen mit, ob die Förderung stattfindet, welche Therapien sie in Anspruch nehmen können und auch wo die Kinder die Angebote erhalten. Sinnvoll ist die Frühförderung mit den Eltern und der regelmäßige Austausch mit den Kitas oder Tagesmüttern. Während bei der mobilen Hausfrühförderung die Kinder in ihrem gewohnten familiären Umfeld gefördert werden, nutzt man bei der Kitaförderung die Räume der Kindertagesstätten. Bei der ambulanten Förderung hingegen greifen die Pädagogen auf ihre eigenen Räume und Materialien zurück.
Besser erreichbar
Seit April brauchen die Eltern zur ambulanten Förderung nicht mehr ins Kinderzentrum Mecklenburg zu kommen. „Wir haben Räume auf dem Dreesch gesucht, weil es uns wichtig ist, für die Eltern besser erreichbar zu sein.“
Die neuen Räume am Dreescher Markt 2 sind gut mit der Bahn, für einige Familien auch zu Fuß erreichbar. Viele Kindertagsstätten liegen sehr nah, so dass die Kinder vor oder nach der Förderung kurze Wege haben.
Auch für die FIB‘s-Mitarbeiter unter der Leitung von Diplom-Sozialpädagogin Steffi Schieweck sind die kurzen Wege von Vorteil. So können sie die Zeiten intensiver nutzen und auch einmal kurzfristig umplanen. Die neuen Räume sind hell und freundlich und bieten optimale Möglichkeiten für die Förderung und ausreichend Platz für Einzel- und auch Gruppenangebote. Die Räumlichkeiten im Kinderzentrum Mecklenburg werden weiterhin von „FIB‘s” genutzt, um Diagnostik und fachlich-inhaltliche Arbeit in gleicher Qualität fortführen zu können.
Kinderzentrum Mecklenburg
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Fax (0385) 551 59 59
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