18.07.2025

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Für gutes Zusammenleben

Kevin Schmidt ist neuer Quartiersmanager in der Weststadt
Für einen schönen Vorgarten arbeitet die SWG mit dem Verein Kulturgarten Schwerin zusammen.
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„Nebenan“ heißt der Stadtteil-Treff in der Schweriner Weststadt und der Name ist Programm. Hier sorgt der Verein „Hand in Hand“ dafür, dass die Bewohner des Stadtteils zusammenkommen, sich wohlfühlen, Ansprechpartner haben. Zu diesen Ansprechpartnern gehört seit wenigen Wochen 
Kevin Schmidt. Er ist neuer Quartiersmanager in der Weststadt. 

Wie zuvor Petra Haacke sorgt nun der 26-Jährige dafür, dass die Fäden im Stadtteil zusammenlaufen. Er pflegt das Netzwerk aus Ortsbeirat, Vereinen und sozialen Trägern, hält den Kontakt zwischen Wohnungsanbietern, dem Verein „Hand in Hand“ und der Stadt. Immer geht es darum, das Wohnumfeld für die Menschen weiter zu verbessern. 

In der Weststadt gibt es bereits viele Freizeit- und Informationsangebote. Die Veranstaltungen des Nachbarschaftstreffs nutzen zahlreiche Menschen, vor allem Senioren. „Wer schon im Ruhestand ist, sucht oft nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung und hat dafür natürlich auch die Zeit“, sagt Kevin Schmidt. Gern möchte er das Angebot für die mittlere Generation aufstocken – also diejenigen, die tagsüber arbeiten und auch nicht mehr in die Altersgruppe der Besucher des Westclubs One fallen. 

Die erste große Veranstaltung für den neuen Quartiersmanager wird der Gesundheitstag am 26. August, den zahlreiche Beteiligte jetzt gemeinsam vorbereiten. Und eine weitere Aufgabe kündigt sich bereits an: im Vorgarten des Nachbarschaftstreffs in der Lessingstraße. Seit mehreren Jahren gibt es hier eine Kooperation der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft mit dem Verein Schweriner Kulturgarten, dessen Mitglieder Pflanzen zur Verfügung stellen und beim Anlegen der Beete helfen. Künftig wird Kevin Schmidt die Pflanzenpflege übernehmen. „Aktuell kenne ich mich nur mit Zimmerpflanzen aus, aber das wird schon“, ist der studierte Stadtplaner überzeugt.

Dazu kommt, dass er gern das Büro verlässt: „Wenn ich draußen zu tun habe, kommt man einfacher ins Gespräch“, sagt der neue Quartiersmanager, der bei allen Projekten nie das gemeinsame Ziel aus dem Blick verliert: dafür zu sorgen, dass die Weststädter aus ihren vier Wänden heraus- und zusammenkommen.