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Minister ökologisch unterwegs
Aus Anlass des Thementages Klimaschutz besuchte Energie- und Verkehrsminister Christian Pegel kürzlich den WEMAG-Batteriespeicher in Schwerin-Lankow. Er informierte sich unter anderem über die Wirkungsweise des Speichers. Im Vordergrund stand aber ein anderer Aspekt moderner Nutzung von Elektroenergie.
„Mit seiner ländlichen Struktur ist Mecklenburg-Vorpommern das Land der Berufspendler“, sagt der Minister. „Ein Großteil davon ist mit dem Auto auf den Straßen im Land unterwegs. Für diese wollen wir Elektromobilität erlebbar machen und zeigen, dass E-Mobile umweltfreundlich sind. Sie senken den CO2-Ausstoß im Verkehr.“
Die WEMAG ist als regionaler Energieversorger Unterstützer der vom Energieministerium geführten Kampagne „ePendler – elektromobil unterwegs“: Vom 28. August bis zum 5. September haben Privatpersonen die Aussicht auf eine siebentägige Probefahrt mit einem Elektroauto und können sich selbst überzeugen, welche Vorteile das auf dem Weg zur Arbeit hat. Drei Fiat 500 E und einen Opel Ampera, die mit einem Elektromotor umgerüstet sind, stellt die WEMAG bereit.
Pegel sagt, er hoffe, dass möglichst unterschiedliche Fahrtypen an der ePendler-Aktion teilnehmen, zum Beispiel auch Fahrgemeinschaften von Berufspendlern, und dass diejenigen, die ein E-Auto getestet haben, anderen über ihre Erfahrungen berichten.
Als Ökoenergieversorger setzt das Unternehmen sich seit Langem für den Umweltschutz und eine nachhaltige Energieversorgung ein.
Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der WEMAG, sagt dazu: „Mit der Kommunalisierung der WEMAG im Jahr 2010 war der Weg für eine ökologische Energieversorgung frei. Ökologische Energieprodukte und innovative Anlagen zur Erzeugung und Speicherung regenerativer Energie sind bei uns Tagesgeschäft.“
Dass der Ministertermin im Batteriespeicher stattfand, war kein Zufall: „Ebenso wie die Batterien der Elektroautos arbeitet der WEMAG-Batteriepark für ein besseres Klima“, sagt Baumgart. Der Speicher sorge dafür, dass regenerativer Wind- und Sonnenstrom sicher in das Stromnetz integriert werden könne und so der Anteil an CO2-intensiven Kraftwerken sinke.
Dabei sind Batterieparks nach einer Studie des Forschungszentrums Jülich und des Berliner Speicherunternehmens Younicos besonders umweltfreundlich: Großbatteriespeicher können kritische Systemdienstleistungen mindestens 50 Mal umweltfreundlicher erbringen als Kohlekraftwerke.