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Große Feierstunde im Pflegeheim
Es gab sogar drei Anlässe zum Feiern beim Pflegeheim Wohnpark Zippendorf: Das Haus 2 (Foto oben) wurde zehn Jahre alt, die dazu gehörige erweiterte Terrasse wurde getauft – und es gab eine große Auszeichnung für den Wohnpark, den „Grünen Haken“.
In seiner Rede betonte der Architekt Dr. Henry Männich: „Das Haus 2 ist so gut gepflegt und so gut erhalten, dass es immer noch aussieht wie am Tag der Übergabe im Mai 2004.“ Er erinnerte auch an die bürokratischen Hürden, die es zu überwinden galt, bis das Haus endlich stand. So begann die Planung bereits 1997, und nach einem langen Genehmigungsverfahren wurde erst im Juli 2003 der Grundstein gelegt.
Jetzt bietet das Haus vielen Senioren ein neues Zuhause. Die frühere Leiterin Christel Kliemchen erzählte launig über die Anfangszeit: als die Leute vor ihrer Bürotür Schlange saßen, um für Angehörige eines der Zimmer zu bekommen, im Übrigen meistens Einzelzimmer, und wie das Haus eine eigene Küche und eine eigene Wäscherei bekam.
Als Christel Kliemchen in Rente ging, übernahm Sven Kastell die Leitung der Einrichtung. Kastell und Wohnpark-Geschäftsführer Claus-Peter Schulz bedankten sich in ihren kurzen Ansprachen vor allem auch beim engagierten Personal des Pflegeheims. Die Mitarbeiter leisten ja einen sehr großen Beitrag zur hohen Qualität der Einrichtung.
Und die wurde jetzt gewürdigt mit dem „Grünen Haken“, einem Qualitätssiegel für stationäre Langzeitpflege. Die ehrenamtliche Gutachterin Rita Hengst übergab dem Einrichtungsleiter bei der Feierstunde die dazu gehörige Urkunde. Das Siegel geht auf eine Initiative des Bundesverbraucherschutzministeriums zurück, das zusammen mit dem Institut für soziale Infrastruktur das Projekt www.heimverzeichnis.de ins Leben gerufen hat. Den „Grünen Haken“ bekommen Heime, die besonders gute Arbeit leisten und sich freiwillig nach insgesamt 120 Kriterien prüfen lassen. Das Siegel gilt zwei Jahre lang.
Ein kleines Stück zur höheren Lebensqualität trägt auch die Terrasse des Hauses 2 bei, deren Fläche kürzlich verdoppelt wurde. Gerade Bewohner, die mit einem Rollator unterwegs sind, haben nun mehr Platz, sich zu bewegen.