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Es war einmal ein Exportkaufmann mit einem Motorrad…
Wir kennen es aus Kindertagen, so beginnen Märchen. Dies hier ist kein Märchen sondern eine mit Herz, Verstand und sehr viel Engagement über 90 Jahre geführte Erfolgsgeschichte des Autohauses HUGO PFOHE.
Mit dem Motorrad in einem Ausstellungsraum am Ballindamm in Hamburg hat 1919 alles begonnen: Der Exportkaufmann Hugo Pfohe gründete ein Autohandelshaus, in dem er zunächst nur instandgesetzte und aufgearbeitete Motorräder verkaufte. Umgeben von etablierten Autofi rmen am Ballindamm entscheidet er sich sehr schnell ausrangierte Heeresfahrzeuge aufzukaufen. Durch deren Verkauf erzielte der Autoliebhaber seine ersten Gewinne. So schuf er die Basis für den Handel mit zahlreichen Automarken und baute seinen Betrieb kontinuierlich aus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es nur einer kleinen privilegierten Schicht vorbehalten einen PKW zu besitzen. Aber mit dem wirtschaftlichen Aufschwung wurde das eigene Auto auch für breitere Käuferschichten erschwinglich. Die steigende Nachfrage an Autos ließ die vorhandenen Räumlichkeiten schon bald aus den Nähten platzen.
Die Erweiterung des Geschäftes war eine logische Schlussfolgerung. Die Barmbeker Straße 26, ein 3.000 m² großes Grundstück, wurde gekauft und ein für damalige Verhältnisse riesiges Reparaturwerk einschließlich Ausstellungsräume errichtet. Marken wie GOLIATH, HANSA und OLDSMOBILE wurden in das Verkaufsprogramm aufgenommen.
Das Unternehmen HUGO PFOHE erwarb sich weit über die Grenzen Hamburgs hinaus einen exzellenten Ruf in der Autobranche. Damals weltbekannte Automarken wie Fahrzeuge der Steyer Werke in Österreich ebenso wie amerikanische Oldsmobil-Limousinen und Fahrzeuge der US-Marke Hudson-Essex bereicherten das Verkaufsangebot. Im Jahr 1930 fand ein 1.100 ccm-Wagen von Peugeot der erstmals mit Ballon- Reifen ausgestattet war die Aufmerksamkeit des Unternehmers.
Mit einer spektakulären Aktion forcierte er höchst persönlich die Nachfrage nach dieser automobilen Neuheit. In einem PEUGEOT mit Ballon-Reifen fuhr Hugo Pfohe in nur 14 Stunden von Hamburg nach Paris – begleitet von einem Sportredakteur der „Hamburger Nachrichten“, der über dieses Ereignis später ausführlich in seiner Zeitung berichtete.
Anfang der 30er Jahre stellten die Bremer Borgward Werke den ersten Hansa 1.100 vor. Dieses Auto und ein 1.700 ccm Wagen mit einer 6-Zylinder-Maschine wurden zum absoluten Verkaufsschlager auch dank der Geschäftstätigkeit von Hugo Pfohe die kontinuierlich und erfolgreich über die nächsten Jahrzehnte ausgebaut wurde. Im Ergebnis entwickelte sich HUGO PFOHE zu Deutschlands größtem Borgward Händler. Der Bombenhagel auf Hamburg während des 2. Weltkrieges zerstörte das Autohaus in der Barmbeker Straße bis auf die Grundmauern. Der Wiederaufbau konnte nach dem Krieg erfolgreich umgesetzt werden. Hugo Pfohe verkaufte wieder Borgward-Limousinen und Coupés bis der Traum Borgward 1961 leider zu Ende ging und dieses renommierte deutsche Automobilwerk seine Tore für immer schließen musste.
Hugo Pfohe musste sich neu aufstellen und wurde Peugeot- und Renault Händler. Ende 1964 bahnte sich dann eine neue Geschäftsbeziehung zu einem Autohersteller an, welche sich als echter FORDschritt erweisen sollte. Der 1. Januar 1965 ist ein Datum, das die Firma Hugo Pfohe bis in den heutigen Tag prägt wie kein anderer Tag zuvor. Die gute Kooperation mit FORD schuf die Basis für weiteres Wachstum.
Anfang der 70er Jahre übernahm der Neffe des Firmengründers, Karl-Heinz-Pfohe, die alleinige Geschäftsführung des Unternehmens. Die Räuml ichkei ten in der Barmbeker Straße, dem damaligen Hauptsitz von Hugo Pfohe, waren der steigenden Nachfrage nicht mehr gewachsen. Karl- Heinz Pfohe bewies Weitsicht indem er sich im Mai 1976 entschloss den Firmensitz an die Alsterkrugchaussee dem heutigen Hauptsitz der Firma zu verlegen.
Hier „auf der grünen Wiese“ entstand ein Betrieb mit modernen Verwaltungsräumen, einem großzügigem Kundendienstbereich, einem gläsernen Verkaufsraum, einem 16.000 Positionen- Ersatzteillager und einem Technikbereich mit Werkstatt, Karosseriebau und Lackiererei. Sehr gute Voraussetzungen, die unterschiedlichen Ansprüche seiner Kunden an ein Automobil zur besten Zufriedenheit zu erfüllen.
Nach 40 Jahren Trennung fi el Ende 1989 die Mauer. Für Unternehmer war diese Situation eine Herausforderung, die mutiges Handeln und Verantwortung erforderte. Es galt schnell ein Warenangebot bereitzustellen, das den Qualitätsanforderungen der Menschen gerecht wurde. Autos waren besonders begehrt. Das Unternehmen HUGO PFOHE begann bereits im Juni 1990 in Hagenow bei Schwerin mit dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen.
Nachdem in Schwerin ein Grundstück gefunden war, zog man um in die Landeshauptstadt. Andreas Schmitz, seit 30 Jahren im Unternehmen und seit 2000, neben den beiden Inhabern, Gesamtgeschäftsführer der Firma HUGO PFOHE, verkaufte hier mit seinem Team bereits die ersten Autos aus einem Bauwagen heraus.
1992 konnte der Neubau bezogen werden: Schwerin hat einen FORDFullservice- Betrieb mit sämtlichen Auto-Dienstleistungen und einem groß angelegten Ersatzteillager, das viele FORD-Händler und freie Werkstätten in Mecklenburg-Vorpommern unterstützt.
Das HUGO PFOHE Autohaus prägt nicht nur die „Pfohe Kreuzung“ sondern den Automarkt in Schwerin und Westmecklenburg. Im Jahr 1995 wird im Nordwesten Schwerins das Autohaus am Margaretenhof, Kirschenhöfer Weg mit den Marken Ford und Jaguar eröffnet. Im Jahr 2009 steht dieses Autohaus noch einmal im Mittelpunkt des Interesses der Autoliebhaber besonders der BMW und MINI Fahrer. Seit Februar befi ndet sich hier der BMW und MINI Standort in Schwerin.
Anlässlich des 75. Firmenjubiläums im Jahr 1994 setzte Karl-Heinz Pfohe ein Zeichen in Richtung Generationswechsel. Sein Sohn Philip wurde offi ziell als zweiter Geschäftsführer in die Unternehmensleitung berufen. Generationswechsel bei HUGO PFOHE bedeutet, die bewährten Unternehmensprinzipien wie exzellenter Service, fachkundige Beratung und Qualität zur vollsten Zufriedenheit der Kunden, auch in Zukunft konsequent durchzusetzen. In diesem Sinne arbeitet Philip Pfohe im Unternehmen und setzt dabei besonders auf eine konstruktive Zusammenarbeit von Händlern und Herstellern. Das spiegelt sich auch durch die aktive Mitarbeit in FORD-Arbeitskreisen wieder. Er bringt seine Ideen und sein Wissen besonders beim Aufbau neuer Standorte in Hamburg und Schleswig-Holstein ein und engagiert sich äußerst erfolgreich in Bulgarien.
Seit drei Generationen steht der Name HUGO PFOHE für fairen Autohandel. An diesen 10 Standorten präsentiert das Unternehmen seinen Kunden, was der Automarkt an erstklassigen und innovativen Fahrzeugen zu bieten hat. Beginnend mit der Marke Ford wurden im Laufe der langen Firmengeschichte Jaguar, Land Rover, Volvo, Mazda, BMW, MINI, Kia und Fiat mit in die Angebotspalette aufgenommen.
Mit dem Ziel die Firma Hugo Pfohe weiter auszubauen und zu diversifi zieren, begann 1989 das internationale Engagement durch Gründung der 100%igen Tochtergesellschaft Moto- Pfohe in Bulgarien. Schon nach kurzer Zeit gehört Moto-Pfohe zu den 3 größten Autohandelsketten und aufgrund der erfolgreichen Geschäftstätigkeit zu den 10 bekanntesten Firmen im Balkanland.
Heute ist die durch Philip Pfohe geführte Moto- Pfohe-Gesellschaft Importeur der Marken Ford, Volvo, Jaguar und Land Rover für Bulgarien und als Händler mit 17 Standorten vertreten.
Der Erfolg der HUGO PFOHE GmbH basiert auf dem täglich motivierten und engagierten Handeln der hoch qualifi zierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und es tut gut, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wissen, dass wie bei HUGO PFOHE üblich die Geschäftsführung auch für die persönlichen Belange mal ein offenes Ohr hat. Der persönliche Kontakt zwischen Geschäftsführung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist auf eine bestmögliche Dienstleistungsqualität ausgerichtet, um damit die Kunden stets voll zufrieden zu stellen und zu begeistern.
Die Firma HUGO PFOHE bedankt sich bei ihren 520 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland sowie weiteren 580 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bulgarien für deren tägliches Engagement und Mitwirken bei der Entwicklung der Firma.
Nicht zuletzt gilt der Dank den Kunden für die jahrelange Treue, den Geschäftspartnern für die gute Kooperationsbereitschaft und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die große Einsatzbereitschaft, Unterstützung und Motivation.