16.02.2024

Wirtschaft

Eine Investition in die Zukunft

WEMAG eröffnet neues Ausbildungszentrum in Lankow
Bei der Eröffnung des neuen Ausbildungszentrums in Lankow
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Beste Bedingungen für Berufsanfänger: Die WEMAG hat in Schwerin ein neues Ausbildungszentrum eröffnet und fast zwei Millionen Euro investiert. In einer vorhandenen Lagerhalle entstanden auf einer Gesamtfläche von etwa 400 Quadratmetern zwei Werkstätten mit 20 Arbeitsplätzen. Moderne Labortische und Medientechnik für Präsentationen, Online-Schulungen und Video-Konferenzen ermöglichen eine zukunftsgerichtete Ausbildung, entstanden ist außerdem ein attraktiver Pausenbereich.

Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft überzeugten sich bei der Eröffnung des Zentrums selbst von den neuen Bedingungen. „Kurze Wege zwischen Lern- und Arbeitsort sind heute ein starkes Argument, um junge Menschen in der Region zu halten und für einen Ausbildungsplatz im eigenen Unternehmen zu gewinnen“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier. In der Gewinnung der Fachkräfte von morgen liegt auch ein wichtiges Ziel des Energieversorgers. „Wir wollen etwas gegen den drohenden Fachkräftemangel tun und gleichzeitig eine abwechslungsreiche, zukunftssichere Ausbildung anbieten“, betonte WEMAG-Vorstand Thomas Murche.

Aktuell lernen in der Unternehmensgruppe 45 junge Menschen einen Beruf. In die Gestaltung des neuen Zentrums waren die Auszubildenden von Anfang an einbezogen, freut sich Tom Gottfried, Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung: „Gut ist auch, dass mehrere jetzt Lehrjahre parallel hier arbeiten können, das schafft einen besseren Austausch.“
Genau das sei ebenfalls die Absicht bei der Gestaltung gewesen, bestätigt Frank Dumontie, Ausbildungsverantwortlicher bei der WEMAG. „Mein Wunsch ist, dass die Auszubildenden gern zum Lernen kommen“, sagte er.

„Versorgen Sie sich mit Wissen!“, lautete auch der Rat von Oberbürgermeister Rico Badenschier an die jungen Leute. Die Stadt plane zudem, ein Wohnheim zu bauen, so dass zum dem Argument kurzer Wege zwischen Arbeits- und Ausbildungsstätte dann auch noch der Pluspunkt preisgünstigen Wohnens dazukomme, so der Oberbürgermeister.