21.01.2022

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Aus Überzeugung: nur noch Bio

Mecklenburger Landpute hat Sortiment auf Lebensmittel aus ökologischer Erzeugung umgestellt
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Nur noch Bio: Die Mecklenburger Landpute hat ihr Sortiment komplett auf Lebensmittel aus ökologischer Erzeugung umgestellt. Dahinter steckt eine tiefe Überzeugung der Familie Kremer, die den Handwerksbetrieb seit 1993 führt. Arvid Kremer, ehemaliger Tierarzt, gründete die Mecklenburger Landpute in Severin bei Parchim mit dem Ziel, hochwertige Lebensmittel unter Berücksichtigung des Tierwohls herzustellen.

Nur noch Bio gelang der nächsten Generation. Das bedeutet, dass der gesamte Produktionsprozess einen biologischen Ursprung hat. Das beginnt bei den Feldern, auf denen Biofutter angebaut werden darf. Die vollständige Umstellung der Fläche dauert zwei Jahre – erst dann darf das Futter vollständig für die Bio-Aufzucht verwendet werden. Alle Tiere haben mehr als ausreichend Auslauf in der Natur. Ständige Aufzuchtkontrollen beginnen beim leeren Stall. Erst wenn alles desinfiziert, getrocknet und das Stroh überprüft ist, dürfen die Tiere einziehen. Deren Gesundheit wird ständig überwacht.

Die Aufzuchtbetriebe liegen im näheren Umkreis von der Mecklenburger Landpute, denn kurze Transportwege bedeuten weniger Stress. Hohe Hygienemaßnahmen gelten für alle Arbeitsabläufe und für die Arbeitsmittel. Jede Kiste, jede Unterlage, alle Produktionsmittel müssen biozertifiziert sein.

Besonderes Augenmerk liegt auf der Verpackung. Während Gläser und Kartonage über den Recycling-Kreislauf nachhaltig wiederverwertet werden, helfen spezielle Eierboxen. die Verpackung der Eier vollständig einzusparen.

All dies – angefangen beim Fokus auf das Tierwohl bis hin zum Vertrieb – führt zu höheren Kosten bei der Herstellung. Dazu kommt der Verzicht auf Geschmacksverstärker oder unnatürliche Ergänzungsmittel.  Daher ist Bio im Verkauf teurer. Fragt man Geschäftsführer Armin Kremer, warum er die Mühen auf sich nimmt antwortet er „Aus Überzeugung und weil es besser schmeckt“.