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Kämpferinnen für den Frieden
„Friedensimpulse von Frauen“ heißt eine Ausstellung, die derzeit im Basement der Marienplatz-Galerie gezeigt wird. Die Schautafeln porträtieren Frauen wie Käthe Kollwitz, Clara Zetkin, Rosa Luxemburg,
Sophie Scholl und Christa Wolf. Vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs, der Grauen des Holocausts und in der DDR-Diktatur haben sie sich mit beeindruckendem Engagement für Frieden eingesetzt und gegen Krieg und Unterdrückung gekämpft.
Die Ausstellung dokumentiert ihren Einsatz für Pazifismus. Dabei haben die Frauen sich jeweils auf andere Weise für den Frieden stark gemacht haben – ob eher leise als Schriftstellerin oder lauter als Widerstandskämpferin. Einige weitere Schautafeln informieren über Friedensversammlungen, über Friedensnobelpreisträgerinnen und zeitgenössische Aktivistinnen.
Erarbeitet wurde die Ausstellung vom Frauenrat der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland und präsentiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) Schwerin.
Einführende Worte zur Eröffnung am 5. Februar sprachen FES-Mitarbeiterin Dr. Juliane Sucker und
Barbara Messmer von der Anthroposophischen Gesellschaft. Messmer führte anschließend auch Besucher durch die Schautafeln, informierte über die dargestellten Friedensaktivistinnen und die Entstehung der Ausstellung. Zu sehen sind die Porträts in der Marienplatz-Galerie noch bis zum 27. Februar.