14.11.2012

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Im Dialog für die Wasserstadt

LGE sieht Erschließungsbeginn in den Waisengärten entgegen / B-Plan liegt Anfang 2013 aus
Die Waisengärten aus der Vogelperspektive: Im 1. Bauabschnitt des künftigen Wohngebiets, hier oben rechts im Bild, beginnen die Erschließungsarbeiten voraussichtlich im Frühjahr 2013.Fotos: GPK Architekten GmbH
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Kaum ein Bauvorhaben hat die Gemüter der Schweriner in den vergangenen Monaten und Jahren dermaßen erhitzt wie das künftige Wohngebiet in den Waisengärten.  Als „Wasserstadt für alle“ wirbt das Projekt um seine potenziellen Bewohner und verspricht damit nichts Geringeres, als die Leitlinie der Landeshauptstadt umzusetzen, das städtische Leben ganz nah ans Wasser heran zu holen.  „Wir planen hier auf einer der letzten innerstädtischen Flächen in Wassernähe, die unsere Stadt zu bieten hat“, ist sich Projektmanager Carsten Lenschow von der LGE der herausragenden Stellung bewusst, die die Waisengärten für Wohnungssuchende,
aber auch in der öffentlichen Wahrnehmung einnehmen. „Eben deshalb war uns der Dialog mit allen Beteiligten von Anfang an enorm
wichtig – bis heute und so lange, bis das Wohngebiet fertig ist.“
 


2014 werden hier wahrscheinlich die ersten Gebäude stehen. Die Arbeiten zur Flächenfreilegung und Erschließung sollen im Frühjahr 2013 beginnen. Dann ist der erste Abschnitt eines Weges gegangen, auf dem sich die LGE in Gesprächen und auf Informationsveranstaltungen allen Bedenken, allen Einwände und Protesten gestellt hat – bewusst und mit Erfolg. „Der Bebauungsplan geht jetzt in das reguläre Verfahren. Es sind etliche Natuschutzmaßnahmen erfolgt, alle
geologischen Gegebenheiten wurden bis ins letzte Detail berücksichtigt, Kleingärtner entschädigt, seit einem Jahr befinden wir uns für den Plan in intensiver Abstimmung mit Behörden und Investoren“, umreißt Carsten Lentschow nur einen Teil dessen, was die Verantwortlichen im Vorfeld umtrieb. Ein Umweltbericht wurde bereits deutlich früher erarbeitet als rechtlich vorgesehen. Um dem schwierigen Bauland gerecht zu werden, erstellten Fachleute insgesamt vier Gutachten. „Der Baugrund war in der Tat eine große Herausforderung“, sagt der Projektmanager. „Umso mehr freuen wir uns, jetzt den fachlichen Rückhalt zu haben, der uns vor dem Baustart wichtig war.“ Sicherheit und Qualität gelten auch für die künftigen Gebäude: Um ihrem hohen Anspruch gerecht zu werden, führte die LGE bislang Gespräche mit nur drei Investoren. Der eigene Entwurf eines Stadthauses veranschaulicht ein attraktives Beispiel. Ein extra einberufenes Gestaltungsgremium soll später über die endgültige Gestalt der Straßenzüge entscheiden. Fest steht: Fast 30 Prozent der Interessenten wollen in einem Stadthaus wohnen, das hat eine Umfrage der LGE ergeben. Viele andere wünschen sich eine Miet- oder Eigentumswohnung. Wie das Areal schließlich ausgestaltet ist, kann jeder Schweriner ab Jahresbeginn 2013 im Stadthaus betrachten. Dann wird der Bebauungsplan öffentlich ausgelegt.
www.waisengaerten.de

LGE Landesgrunderwerb Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Bertha-von-Suttner-Straße 5
19061 Schwerin
Telefon: (0385) 3031-750
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