Wirtschaft PR-Anzeige
Ausstellung mit Experimenten
Die Phänomenta Teil 2 ist eine Wanderausstellung, die vom 29. August bis zum 10. September im Schlosspark-Center Schwerin gastiert.
Die wissenschaftlichen Experimente laden zum Staunen und Forschen ein. Nicht nur Kinder, auch Erwachsene sollen die Ausstellung im wahrsten Sinne des Wortes begreifen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Ausstellungen heißt es hier nicht „Berühren verboten!“. Im Gegenteil, die Ausstellung lädt ein, Experimente durchzuführen. Center-Manager Klaus Banner fasst die Botschaft zusammen: „Fassen Sie an, ziehen und schieben Sie an den Ausstellungsstücken herum. Kommen Sie mit anderen Besuchern ins Gespräch und forschen Sie zum Beispiel, weshalb eine Kugel bergauf zu rollen scheint. Oft sind die Resultate verblüffend. Aber passen Sie auf: Ihre Sinne werden immer wieder in die Irre geführt!“ Es ist der ganz normale Irrsinn im Schlosspark-Center, aber wenn man am Ende die Lösung herausfindet, darf man sich wie ein kleiner Einstein fühlen.
Entdecken Sie Neues und bisher Unbekanntes. Kommen Sie den Phänomenen durch eigenes Handeln auf die Spur. Versuchen Sie beispielsweise das Resonanzpendel mit geringer Kraft zum Schwingen zu bringen!
Erleben Sie mit allen Sinnen. Tauchen Sie ein in die spannende Welt der Wissenschaft und vertiefen Sie Ihr vorhandenes physikalisches Wissen auf spielerische Weise. Rollt die Kugel bei der Kugellaufbahn tatsächlich bergauf?
Verstehen Sie technisch-naturwissenschaftliche Zusammenhänge, indem Sie diese selbst aufdecken! Nur eigene Erfahrung begründet sicheres Wissen.
Vielen Menschen einen ungewöhnlichen Zugang zu Phänomenen aus Naturwissenschaft und Technik noch näher zu bringen und eine der Möglichkeiten für außerschulisches Lernen zu zeigen, waren nur zwei der Leitgedanken, die die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG und EuroScience ermutigt haben, das Projekt Phänomenta fortzusetzen und eine weitere Ausstellung zu diesem Thema zu bauen.
An den interaktiven Stationen, an denen man vielfältig probieren und experimentieren kann, können viele interessante Gespräche über Ursache und Wirkung initiiert werden.
So lässt sich die schwere Tonne des Resonanzpendels nur mit Hilfe von ganz kleinen Magneten zum Schwingen bringen. Dies funkti-oniert aber nur wenn man im richtigen Moment an der Schnur zieht. Also nur im Resonanzfall. Als Resonanz werden in der Physik Vorgänge bezeichnet, bei denen ein schwingungsfähiges System mit seiner Eigenfrequenz durch Energiezufuhr angeregt wird.
Mit dabei ist auch wieder der beliebte und bekannte „Kartesische Taucher“, aber in einer Größe, in der sich der Effekt gut beobachten und diskutieren lässt.
In der neuen Phänomenta 2 sind erstmalig zwei Flächen mit Sonderthemen integriert. So gibt es einen Bereich mit speziellen Kinder-Exponaten, die durch Thema, Form und Farbe auf eine junge Zielgruppe abgestimmt sind und einen Bereich rund um das Thema Rätseln und Knobeln, wo der Besucher eingeladen wird, sich an mathematischen Experimenten zu versuchen.
Die Aktion Phänomenta wurde bisher an mehr als 100 Standorten gezeigt.
Die Ausstellungsexponate der Phänomenta laden zum stundenlangen Verweilen ein. Beim Experimentieren geht die Zeit wie im Fluge vorbei. Wer die Hintergründe der ausgestellten Phänomene ganz genau erforschen möchte, hat die Gelegenheit, an einer kostenlosen Führung teilzunehmen, die von fachkundigen Betreuern angeboten wird.