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13.02.2025

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Sicher in Dusche und Wanne

Ohne komplizierte Montage: Mit wenigen Handgriffen lassen sich Badezimmer umrüsten
Hagen Dehl zeigt: Der Hocker zum Klappen ist besonders für kleine Duschkabinen geeignet.
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Möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben – das will wohl jeder. Und im Alltag dort gut zurechtkommen – auch das steht ganz oben auf der Wunschliste. „Dafür lässt sich mit der richtigen Ausstattung einiges tun“, weiß Kowsky-Mitarbeiter Hagen Dehl.

Ein neuralgischer Punkt in vielen Wohnungen ist zum Beispiel das Bad. Hier ist die Rutschgefahr groß, besonders, wenn altersbedingte Gleichgewichts- und Motorikprobleme dazukommen. Hilfe und Sicherheit bietet eine große Auswahl von Produkten aus dem Sanitätshaus Kowsky. Das beginnt beim einfachen Duschhocker und reicht bis zum kompletten Lifter für die Badewanne.

Viele Mietwohnungen haben nur eine Wanne. In die hineinzukommen, ist irgendwann schwierig – es sei denn, ein Badewannenlifter hilft. Das Modell aus dem Sanitätshaus Kowsky wird mit Saugfüßen einfach in die Wanne gestellt. Es muss weder gebohrt noch geschraubt werden, im Gegenteil: Muss die Badewanne gereinigt werden, wird der zusammengeklappte Lifter einfach herausgenommen. Fürs Ein- und Aussteigen fährt die Sitzfläche per Knopfdruck nach oben. Auf Wunsch kann sogar noch eine so genannte Transferhilfe – eine drehbare Sitzunterlage – zum Einsatz kommen, damit der Positionswechsel von Wannenrand in Wannenmitte noch besser klappt.

EINFACH ZU BEDIENEN
Etwas einfacher ist der Einstieg in die Dusche. Dennoch ist gerade bei kleinen Schwellen und rutschigen Fliesen Vorsicht geboten. Haltegriffe geben zusätzlich Sicherheit und sollten eigentlich in keinem Badezimmer fehlen.

Die gute Nachricht: Auch Griffe können ohne zu bohren angebracht werden. „Das ist gerade in Mietwohnungen wichtig, wo ja oft die Fliesen nicht beschädigt werden dürfen“, sagt Hagen Dehl. Ein System, das in solchen Situationen zum Einsatz kommt, stammt von „delficare“. Dieser Hersteller bietet Produkte an, die mit Hilfe eines Spezialklebers an der Badezimmerwand befestigt werden. Verschiedene Formen, teils mit rutschhemmenden Griffflächen, und Designs stehen zur Auswahl. Wichtig zu wissen: Für einige der Produkte wird ein Aufpreis fällig. Das betrifft aufwendigere Designs und Funktionen, wie zum Beispiel die Griffe zum Kleben. Natürlich wird der Zuschuss der Krankenkasse angerechnet. Und spätestens, wenn sich ein Produkt im Alltag bewährt oder die Fliese lochfrei bleibt, hat sich die Investition oft schon gelohnt.

Und so oder so ist ein Griff in der Dusche wichtig – gerade beim Einsteigen. Ebenso unverzichtbar ist für viele Ältere der Duschhocker. Den gibt es als Hocker oder Stuhl zum Hineinstellen, aber auch zum Klappen innerhalb der Kabine. „Letzteres ist gut, wenn die Dusche sehr klein ist“, erklärt der Kowsky-Mitarbeiter. Gerade hat er eine solche Lösung für eine 60 x 60 Zentimeter große Kabine installiert. „Mit einem einfachen Hocker wäre ja in einem solchen Fall die Dusche bereits voll.“

HOCKER ZUM DREHEN
Erfahrungen wie diese bringen die Mitarbeiter des Sanitätshauses Kowsky auch mit, wenn sie Kunden in deren Wohnungen beraten. Was passt wo und welche Hilfsmittel stehen wofür zur Verfügung, das sind Fragen, die bei diesen Besuchen geklärt werden. „Manchmal beginnen die Pro­bleme schon an der Schwelle zum Bad. Hier kann eine Gummirampe helfen, den Zugang mit Rollstuhl oder Rollator zu erleichtern“, sagt Hagen Dehl.

Ansprechpartner ist er natürlich auch, wenn es um die Eigenschaften der einzelnen Hilfsmittel geht. Bei dem Duschstuhl beispielsweise lassen sich Rücken- und Seitenlehnen abnehmen – je nachdem, wie es gerade gebraucht wird. Saugnäpfe für einen sicheren Stand sind bei allen Modellen dabei. Einen besonders hohen Gebrauchswert hat der Duschhocker von Saljol: Er dreht sich auf der Stelle, rutschfeste Räder sorgen für den festen Stand und dafür, dass man sich problemlos abstützen kann. Der durch die geteilte Sitzfläche entstehende Hygieneausschnitt macht es möglich, sich selbstständig auch im Intimbereich zu waschen. Die Kunststoffsitzfläche aus warmem, rutschfesten Material ist komfortabel. Kurz: Dieser Duschhocker ist eine durchdachte Entwicklung. Das gilt natürlich auch für die anderen Produkte, in die jahrelange Erfahrungen eingeflossen sind.

Wer sich von der Vielfalt ein Bild machen möchte: Im Sanitätshaus Kowsky gibt es einen Schauraum, in dem die einzelnen Hilfsmittel vorgestellt werden und in Funktion zu erleben sind.