Schwerin Live Logo
23.02.2011

Doc aktuell PR-Anzeige

Schwitzen will gelernt sein

like-imagelike-image
share email
dislike-imagedislike-image

Schwitzen will gelernt sein

Tipps zum richtigen Saunabaden/Stärken der Abwehrkräfte

Vorbereitung

Folgendes gehört in die Saunatasche: Ein bis zwei große Saunatücher sowie ein bis zwei Handtücher zum Abtrocknen nach den Duschgängen. Bademantel, Badesandalen sowie Shampoo, Duschgel und Körpercreme zählen ebenfalls dazu. Falls an die Sauna ein Schwimmbad angeschlossen ist, können Sie dieses in den meisten Fällen mitbenutzen, so dass Badebekleidung benötigt wird. Für die Ruhepausen kann man sich ein dickes paar Socken und Lesestoff einpacken. Vor dem Saunagang sollte man ausreichend trinken und keine schwere Mahlzeit zu sich nehmen. Nehmen Sie sich genügend Zeit, damit Sie den Saunabesuch in Ruhe erleben und genießen können.

In der Sauna

Legen Sie Schmuck und Uhr ab, denn das Metall erhitzt sich in der Sauna stark auf der Haut. Vor dem ersten Saunagang wird gründlich geduscht und abgetrocknet, denn trockene Haut schwitzt besser. Vorm ersten Saunagang sollte man am Besten den Innen- und Außenbereich der Sauna-Anlage erkunden. Die Saunakabine wird ausschließlich mit dem Sauna-Handtuch betreten, das als Unterlage für den Körper genutzt wird. Es gilt der Grundsatz: „Kein Schweiß aufs Holz“. Die Sitzbänke gibt es auf unterschiedlichen Höhen: Je weiter oben man sitzt, desto wärmer ist es. Ein Saunagang sollte zwischen acht und 15 Minuten lang sein − hier sollte jeder auf seinen Körper hören und die Saunakabine verlassen, wenn ihm danach ist. Jetzt braucht der Körper Sauerstoff. Schnappen Sie im Außenbereich der Anlage frische Luft und nutzen Sie anschließend die Kaltdusche, den Kneippschlauch oder die Schwallbrause zur Abkühlung. Ein kurzer Abstecher ins Kaltwasserbecken erfordert etwas Mut. Gönnen Sie sich nun eine Ruhepause von circa 20 Minuten. Meist liegen in den Ruheräumen Decken aus, mit denen man sich zudecken kann. Die Füße sollten warm gehalten werden. Empfohlen werden insgesamt drei Saunagänge, mehr sind nachweisbar nicht förderlich. Einen Höhepunkt für Saunaliebhaber stellt oftmals der Aufguss da: Wasser wird auf die heißen Steine gegossen und die Luftfeuchtigkeit steigt schlagartig an. Der Aufguss, der häufig mit Aromen versehen ist, sollte immer am Ende eines Saunadurchgangs liegen, da der Kreislauf hierbei noch mehr gefordert wird.

Nach dem Saunabad

Ein bis zwei Liter Flüssigkeit sollten dem Körper nach dem Saunagang zugeführt werden, da er durch das Schwitzen viel Flüssigkeit verliert. Sollten Sie während des Saunabesuchs Durst verspüren, können Sie natürlich auch zwischendurch etwas trinken.