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21.01.2011

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Gänsehaut unbekannt

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Gänsehaut unbekannt

Empfindliche Babyhaut unbedingt vor Minusgraden schützen

Obwohl der Schritt ins Freie bei klirrender Kälte selbst Erwachsene einige Überwindung kostet, sollten Eltern mit ihrem Nachwuchs nicht in der warmen Stube hocken bleiben. Die Temperaturreize stärken das Immunsystem der Kleinen und beugen Erkältungskrankheiten vor. Experten raten: gerade Babys müssen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt besonders geschützt werden. Säuglinge haben im Verhältnis zu ihrem Körpervolumen eine viel größere Oberfläche als Erwachsene. Das führt dazu, dass mehr Wärme nach außen abgegeben wird. Außerdem können die Kleinen ihre Körpertemperatur nicht so gut regulieren. Babys können weder Gänsehaut bilden, noch vor Kälte zittern und kühlen deshalb schneller aus. Deshalb ist es wichtig, alle Körperteile des Babys vor dem Gang ins Freie warm einzupacken, am Besten nach dem Zwiebelschalenprinzip. Die Luftschichten zwischen den einzelnen Kleidungsstücken sorgen dafür, dass die warme Temperatur besonders gut gespeichert wird. Ein Schaffell im Kinderwagen spendet zusätzliche Wärme. Darüber hinaus wird empfohlen, das Gesicht und die Lippen der Kleinen vor jedem Gang nach Draußen mit fetthaltigen Cremes zu schützen. Wasserhaltige Cremes könnten auf der Haut festfrieren.