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Fernseher und Telefon können noch viel mehr
Ein Krankenhausaufenthalt ist immer eine Ausnahmesituation, eine Ausnahme vom Alltag. Im Krankenhaus am Crivitzer See wird diese nicht-alltägliche Situation jedoch seit einiger Zeit ein wenig durch Komfort erleichtert, der so bei den meisten Patienten noch nicht einmal in den eigenen vier Wänden anzutreffen ist. An die Stelle der alten Fernsehgeräte – jeweils zwei waren stets in einem Vierbettzimmer installiert – sind hochmoderne Bildschirme getreten, die den Namen „Fernseher“ kaum noch verdienen.
Zum einen kann von „fern“ keine Rede mehr sein: Die Geräte können über an einer flexible Wandhalterung über jedem Bett in nahezu jede Position gerichtet werden. Eben genau dorthin, wo der Patient es wünscht, mit der jeweils optimalen Entfernung zum Betrachter. Kopfhörer erlauben jedem Zimmerbewohner sein individuelles Programm. Zum zweiten geht das Angebot des flachen Allskönners weit über das unbeteiligte „Sehen“ hinaus: Die LCD-Bildschirme sind vollständig in das Kommunikationssystem des Krankenhauses eingebunden. Per Touchscreen (also per Fingerdruck auf die berührungsempfindliche Oberfläche) lassen sich vielseitige Dienste nutzen und unzählige Informationen abrufen. Zuallererst natürlich Telefon und Internet. Dazu wird vom Patienten nach Bedarf eine Regelung mit der Klinik vereinbart. Der Internetzugang ist pauschal für je 24 Stunden möglich. Das macht den Zugang auch für ambulante Patienten interessant. Darüber hinaus lassen sich auf dem Bildschirm aber auch alle offiziellen Informationen des Krankenhauses aufrufen, Entlassungsvorschriften, die Behandlungsabrechnung, Entspannungsübungen für das eigene Wohlbefinden und, und, und. „In Planung ist auch, die Speisepläne für die Patienten und das Angebot der Cafeteria auf diesem Wege zugänglich zu machen“, gibt Pflegedienstleisterin Anja Hell einen Ausblick auf das, was noch möglich ist. Zufrieden seien die Patienten schon jetzt mit der neuen Lösung.
„Wir bekommen von den Patienten deutlich weniger Beschwerden wegen der Bedienung von Fernsehen und Telefon. Das war vorher viel komplizierter“, sagt sie. Die stellvertretende Stationsleiterin Schwester Yvonne kann dem nur zustimmen: „Auch ältere Patienten, selbst wenn sie zu Hause längst nicht so modern eingerichtet sind, haben nach einer kurzen Erklärung keine Schwierigkeiten mehr mit dem Touchscreen. Früher mussten wir oft beim Wechseln des Fernsehsenders helfen und waren manchmal sogar selbst überfragt – die Zeiten sind vorbei.“ Patientin Renate Stegemann aus Crivitz hat den direkten Vergleich. 2011 war sie zur Behandlung im Krankenhaus, heute ist sie es (leider) wieder. „Im Gegensatz zu der Technik, die ich hier noch im letzten Jahr erlebt habe, sind die neuen Möglichkeiten einfach herrlich“, sagt sie. Auch im Alter von 67 Jahren hatte sie sich sofort mit der Bedienung des Geräts „eingefuchst“. Telefon, Infodienst, alles kein Problem. Und, achso, Fernsehen kann man mit dem Ding ja auch noch…
MediClin Krankenhaus am Crivitzer See
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