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Der durchbrochene Kreis
Die „Pro-Fil Kindernachsorge gGmbH” ist eine gemeinsame Einrichtung der HELIOS Kliniken Schwerin und des Kinderzentrums Mecklenburg und sorgt für die Betreuung von schwerstund chronisch kranken Kindern und ihren Familien in Zusammenhang mit der Entlassung aus stationärer Behandlung. „Mit der sozialmedizinischen Nachsorge sollen nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus nicht nur Komplikationen oder Rückfälle für die kleinen Patienten vermieden werden“, sagt Petra Schmedemann, Case Managerin bei „Pro-Fil”. „Auch die Eltern erhalten ein Stück Sicherheit bei der weiteren Betreuung ihrer Kinder und dem Gestalten des Alltags zu Hause.”
Fälle, wie der des kleinen Alexanders*, weisen immer wieder auf die Notwendigkeit einer qualifizierten Nachsorge hin. Unmittelbar nach seiner Geburt im Mai vergangenen Jahres wird der Junge in die Klinik aufgenommen. Die Ärzte stellten bei dem Säugling eine deformierte Ohrmuschel, Auffälligkeiten an der Wirbelsäule und Trinkschwäche fest. Nach gut zweiwöchiger stationärer Beobachtung und Behandlung wird er nach Hause entlassen. Weitere medizinische Behandlungen erfolgen ambulant. Zwei Monate später verschlechtert sich Alexanders körperlicher Zustand dramatisch. Erneuter Klinikaufenthalt. Erneute Entlassung. Nun soll ein Monitor den Eltern bei der Überwachung des Gesundheitszustandes ihres Jungen unterstützen.
Nach einem Atemstillstand und der Reanimation findet sich Alexander in der Klinik wieder ... Um diesen dramatischen Kreislauf zu durchbrechen, ordnet der Arzt die sozialmedizinische Nachsorge an. Von diesem Zeitpunkt an entspannt sich die Lage des Kleinen. Ein erneuter Krankenhausaufenthalt ist nicht mehr erforderlich. Petra Schmedemann: „Die Krankenkasse übernimmt die Kosten dieser Leistungen bis zu 20 Stunden. Die Nachsorge ist gut für alle Seiten: Dem Kind geht es besser und den Eltern wird die Verunsicherung genommen.” Und auch die Kassen sparen. Die Anzahl der stationären Aufenthalte und somit die Folgekosten verringern sich drastisch. „Mit je einem investierten Euro in die sozialmedizinische Nachsorge”, rechnet Petra Schmedemann vor, „werden drei Euro gespart.”
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