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Für ein starkes Fundament
Auf der 24. ordentlichen Vertreterversammlung der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft zogen Vorstand und Aufsichtsrat ein durchweg positives Fazit des vergangenen Geschäftsjahres. So konnte die Genossenschaft 2013 einen Jahresüberschuss von 1,3 Millionen Euro erwirtschaften.
Im Eigentum der Genossenschaft befanden sich 2013 insgesamt 9.060 Wohnungen. Darüber hinaus wurden eigene Bestände an 36 Gewerbeeinheiten, neun Gemeinschaftseinrichtungen, sechs Gästewohnungen sowie 56 Garagen und 2.156 PKW-Stellplätze verwaltet. „Unser Leerstand verminderte sich 2013 leider nur um 40 Wohnungen“, so Vorstandsvorsitzende Margitta Schumann. „Doch von den insgesamt 872 nicht vermieteten Wohnungen sind in den nächsten zwei Jahren 150 Wohnungen zum Abriss und 80 Wohnungen zum Umbau und Modernisierung vorgesehen. Dadurch erwarten wir eine deutliche Reduzierung.“
Das gute Geschäftsjahr 2013 war auch geprägt von einer intensiven Bautätigkeit. Insgesamt flossen 11,3 Millionen Euro in Neubau-, Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen. Gleich zwei hochwertige Neubauten (Ziegelsee und Pilaer Straße) sowie ein neuer SWG-Geschäftssitz in der Arsenalstraße 12 wurden in einem einzigen Jahr realisiert.
Neubau soll fortgesetzt werden
In den nächsten Jahren soll auch der Neubau von Wohnungen im gehobenen Mietwohnungsbereich fortgeführt werden. Margitta Schumann begründet das: „Wir sehen hierin eine gute Chance, neue Mitglieder zu gewinnen und die Zukunft der SWG zu sichern. Die Neubauten rechnen sich rein wirtschaftlich sehr.“
So soll in der Leonhard-Frank-Straße am alten Geschäftssitz voraussichtlich 2015 mit dem Bau neuer Wohnhäuser begonnen werden. Bereits ab April 2015 will die SWG zudem in den Waisengärten ein Gebäude errichten. Geplant sind 19 barrierefreie 2- und 3-Raumwohnungen. Doch auch ihre in die Jahre gekommenen Blöcke behält die SWG weiter im Auge. Nachdem die Ratzeburger Straße und die Sacharowstraße komplett saniert wurden, sind nun die Möllner Straße und weitere Häuser in der Sacharowstraße an der Reihe.