15.01.2016

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Schwerins Doppelwahljahr

Wer darf künftig die Stadtverwaltung leiten und wer im Schloss regieren?
Wer hat ab Herbst dieses Jahres das Sagen im Schweriner Stadthaus? Foto: S. Krieg
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2016 wird für uns Schweriner mal wieder fast so was wie ein Superwahljahr, gilt es doch einerseits, eine/n Oberbürgermeister/in zu küren, und andererseits, über die Zusammensetzung des Landtags abzustimmen.
Beide Wahlen finden der Einfachheit halber und vor allem aus Kostengründen am selben Tag statt: am Sonntag, 4. September. Sollte es für den OB-Posten in eine Stichwahl gehen, fände diese am Sonntag, 18. September, statt.

Bislang haben sich sechs Kandidaten gemeldet, die Ende dieses Jahres gern die Leitung der Stadtverwaltung übernehmen möchten. Nicht allzu viele oder vielleicht auch gar keine werden noch dazu kommen, denn sowohl Grüne als auch FDP wollen niemanden ins Rennen schicken.
Die bisherigen Bewerber sind: Simone Borchardt (CDU), Dr. Rico Badenschier (SPD), Silvio Horn (UB), Anita Gröger (ASK) sowie Martin Molter (Die PARTEI). Und nicht zu vergessen: Die im Jahr 2008 gewählte Amtsinhaberin Angelika Gramkow (Die Linke) möchte gern als Oberbürgermeisterin wiedergewählt werden.

Über die Zusammensetzung des Landtags wird mittels sogenannter personalisierter Verhältniswahl abgestimmt. Wie bei der Bundestagswahl treten also einerseits Direktkandidaten (und Einzelbewerber) in ihrem jeweiligen Wahlkreis an, andererseits können sich die Wähler für die Landesliste einer Partei entscheiden, verfügen also über zwei Stimmen. In Schwerin gibt es zwei Landtagswahlkreise und im direkten Umland nochmal vier.

Info: Opens external link in new windowwww.schwerin.de/wahlen