12.06.2009

Stadt PR-Anzeige

Tolle Werbung für die Landeshauptstadt

Existenzgründer bedanken sich bei Förderern mit einer Ehrenrunde auf dem BUGA-Gelände
„Wir finden toll, was Sie da machen”, Angelika Gramkow und Boris Schucht (re.) freuen sich über die große Akzeptanz der Velo-Taxis von Steffen Kusebauch auf der BUGA
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Es gibt sie in vielen Städten auf der ganzen Welt. Nach Berlin, Amsterdam und Rom rollen Velotaxen jetzt auch durch Schwerin. „Die BUGA macht‘s möglich“, freut sich Steffen Kusebauch, der zusammen mit Torsten Köhler-Barth die Velotaxi Schwerin GbR betreibt. Als abgasfreies Verkehrsmittel auf der Bundesgartenschau befördern die Fahrradtaxen Besucher auf dem weitläufi gen Gelände. Zu den Geburtshelfern des jungen Unternehmens zählten WEMAG-Vorstand Boris Schucht und Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Jetzt bedankte sich Steffen Kusebauch, bei den Beiden mit einer Ehrenrunde auf der BUGA.

Die Velotaxen wurden mit Unterstützung der WEMAG AG nach Schwerin geholt. Deshalb rollen die Schweriner Velos auch im Design des Energieversorgers über die Gartenschau. „Wir wollen mit diesem Engagement jungen Unternehmern die Möglichkeit geben, sich eine Existenz aufzubauen, die sie auch nach der BUGA weiter fortführen können“, so Vorstandsmitglied Boris Schucht. „Durch die Unterstützung der WEMAG war die Gründung unseres kleinen Unternehmens erst möglich. Darüber hinaus werden unsere ersten Schritte durch eine Mitarbeiterin der WEMAG begleitet, so dass ständig ein Ansprechpartner zur Verfügung steht“, erzählt Kusebauch.

Ein großes Dankeschön geht auch an die Landeshauptstadt Schwerin, die das Konzept der Fahrradtaxen als Teil des BUGA-Verkehrskonzepts unterstützt hat. „Ich fand die Idee von Anfang an sehr originell. Die Velos verbreiten echten Metropolen-Charme. Sie sind ein Hingucker. Ich würde mich freuen, wenn sie auch nach der BUGA nicht aus dem Stadtbild verschwinden“, sagt Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Die Erfahrungen der ersten Buga-Wochen zeigen: Die Schweriner und Gäste steigen gern ins Velotaxi ein. „Vielen gefällt das futuristische Design. Und weil die meisten unserer Kunden auch etwas älter sind, kommen sie dank der Velos in Teile der Gartenschau, die sie zu Fuß sicher nicht erkundet hätten“, weiß Steffen Kusebauch. Viele Gäste buchen das Taxi schon im Voraus, ein Service, der von Anfang an gut angenommen wurde.