24.04.2020

Stadt

Schritt für Schritt

Öffentliches Leben in Schwerin wird wieder vorsichtig erweitert
Das Stadthaus soll ab Montag (27. April) schrittweise wieder öffnen.
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Stück für Stück wird in den kommenden Wochen in Schwerin das öffentliche Leben erweitert. Das betrifft auch das Stadthaus, das am Montag (27. April) schrittweise wieder für den Besucherverkehr öffnet.  So sollen Dienstleistungen nach Terminvergabe und unter Berücksichtigung der geltenden Auflagen wieder möglich sein.

Onlinedienste zur Ausstellung von Meldebescheinigungen und Geburtsurkunden können weiterhin in Anspruch genommen werden; auch die telefonische Terminabsprache in einem Notfall ist unter der Nummer 0385/545-1111 gesichert. Ein Bürgertelefon für alle Fragen rund um das Corona-Virus ist unter 0385/545-3333 von Montag bis Freitag weiterhin in der Zeit von 8 bis 16 Uhr erreichbar.

Vorsichtiges Aufatmen auch beim Einzelhandel: „Es arbeiten alle, die jetzt zusätzlich öffnen dürfen mit Hochdruck daran, die Sicherheitsauflagen umzusetzen“, so der Manager der Marienplatz-Galerie, Henner Schacht. Er bittet alle Kunden, sich an die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln zu halten und wenn möglich eine Behelfsmaske oder einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Ab Montag (27. April) soll auch in Bussen, Bahnen und Taxen in Meck­lenburg-Vorpommern Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Das schließt selbst genähte Behelfsmasken oder Tücher sein, die vor Mund und Nase getragen werden.

Gute Nachrichten gibt es auch für Leseratten: Seit Montag sind die Stadtbibliothek und die Stadtteilbibliotheken in Lankow und Neu Zippendorf geöffnet und die Ausleihe und Rückgabe von Medien damit unter Wahrung der Abstandsregeln eingeschränkt möglich.

Außerdem sind die großen Trauerhallen des Waldfriedhofs und des Alten Friedhofs seit 23. April wieder geöffnet. Trauerfeiern können dort bis auf Weiteres stattfinden, die Teilnehmerzahl bleibt auf maximal 20 Personen begrenzt und auch die geltenden Abstandsregeln sind weiterhin zu beachten.