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Wie sich Städte verändern
„Plätze in Deutschland“ werden ab dem 5. September vier Wochen lang in der Marienplatz-Galerie zu sehen sein – und zwar im Rahmen einer Ausstellung des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst an der TU Dortmund. Sie stellt Fotografien deutscher Plätze aus den 1950er Jahren aktuellen Aufnahmen vom gleichen Standort gegenüber.
„In den 1950er bis 1970er Jahren sorgte das Leitbild der ‘verkehrsgerechten Stadt‘ für massive Eingriffe in die Struktur vieler deutscher Plätze“, heißt es in der Beschreibung zur Ausstellung. „Dem motorisierten Verkehr wurde die führende Rolle zugestanden. Stadtautobahnen, breite Straßendurchbrüche, sowie komplexe Systeme aus Hochstraßen, Tunneln und Rampen waren die Folge. Viele Plätze wurden zu reinen Verkehrsknotenpunkten ohne jegliche Aufenthaltsqualität.“
Die Ausstellung erweitert sich mit jeder Station um ein neues lokales Bildpaar – in Schwerin soll die Baderstraße dargestellt werden.