19.12.2008

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Hoffnung auf Idylle trügt

„Schöne Bescherung” von Alan Ayckbourn ist „zum Heulen komisch” / Premiere am 10. Oktober
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Eine Gesellschaft wie aus weihnachtlichem Buntpapier ist in Ayckbourns Komödie um den Tannenbaum versammelt und wie in jedem Jahr scheint es wieder sehr harmonisch zu werden. Familie und Verwandtschaft sind natürlich da, das ist so üblich, und mit denen ist das Gastgeberehepaar auch immer einigermaßen klar gekommen. Der alte Onkel ist noch ganz rüstig, die eine Schwester trinkt zwar ein bisschen viel, was ihr bei dem piefi gen Ehemann auch keiner verdenken kann, aber sonst... Auch mit dem ehemaligen Kompagnon war es immer ganz schön, zwar muss man diesmal auf den hochschwangeren Zustand seiner Frau Rücksicht nehmen, aber das wird auch hinzukriegen sein. Doch die Hoffnung auf Idylle trügt. Die zweite Schwester bringt einen jungen Schriftsteller mit und dieser lässt im Verlauf des Festes liebe Gewohnheiten und festgefahrene Ehen tüchtig wanken.

Sir Alan Ayckbourn gehört nicht nur zu den beliebtesten Dramatikern Englands, sondern auch zu den schnellsten - für das Schreiben einer Komödie benötigt er angeblich nur fünf Tage. Seine Stücke, von denen gesagt wird, dass sie „zum Heulen komisch“ sind, brechen immer wieder Besucherrekorde und wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt.

Premiere am Freitag, den 10. Oktober 2008 um 19.30 Uhr im Großen Haus Weitere Vorstellungen: 12. Oktober, 18 Uhr, 15. und 23. Oktober 19.30 Uhr im E-Werk

Kurzinfos:
MECKLENBURGISCHES STAATSTHEATER SCHWERIN GGMBH
Alter Garten 2
19055 Schwerin
Telefon (0385) 53 00-0
www.theater-schwerin.de

Kartenvorverkauf
Telefon (0385) 53 00 123
kasse@theater-schwerin.de