14.07.2011

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Das Schloss ist die Grossbaustelle

Neumühler Bauhütte setzt bei Sanierung und Denkmalpflege auf Professionalität und Erfahrung
Die denkmalgeschützte Wartehalle am Schleifmühlenweg wurde vor zwei Jahren von den Mitarbeitern der Neumühler Bauhütte restauriert.
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Altes erhalten und wie neu aussehen lassen. Dieses Ziel verfolgen die Mitarbeiter der Neumühler Bauhütte tagtäglich, wenn sie ihre Aufträge erledigen. „Natürlich sind unsere Arbeiten vielleicht etwas interessanter als in anderen Baufirmen. Aber dafür sind passende Aufträge vielleicht für uns etwas schwieriger zu finden“, sagt Geschäftsführer Uwe Henschel.

Die mit einem Alter von fünf Jahren noch junge Firma hat sich trotzdem längst auf dem Markt etabliert und sich einen Ruf besonders bei der Sanierung und Restaurierung von denkmalgeschützten Bauten erworben.

Drei Säulen - die drei Gewerke

Drei Abteilungen vereint die Neumühler Bauhütte in sich. So können Arbeiten sowohl im Bereich Putz und Stuck, im Malereifach als auch  Zimmerer- und Dachdecktätigkeiten von der Neumühler Bauhütte abgedeckt werden. Insgesamt arbeiten 60 Handwerker für das Unternehmen. Aufträge werden hauptsächlich in ganz Mecklenburg-Vorpommern aber auch darüber hinaus angenommen. „Natürlich liegt unser Schwerpunkt auf der Restaurierung und Sanierung historischer Gebäude. Momentan sind wir aber auch in Clausthal-Zellerfeld mit unserem Malerteam vor Ort, um dort Arbeiten in einem neu gebauten Reha-Zentrum vorzunehmen“, erklärt Henschel.

Dieses Projekt sei besonders wegen seiner Größe so anspruchsvoll. Die Malerarbeiten werden an mehreren Häusern vorgenommen und reichen vom Tauchbecken bis zu den Unterkünften. Historische Gebäude, die erhalten werden und in ihrem ursprünglichen Anlitz weiter als Sehenswürdigkeiten herhalten sollen, bilden die Hauptaufgabe der geballten Fachkompetenz in den Bereichen Denkmalpflege, Sanierung und Modernisierung.
Derzeit gehören die Mitarbeiter des Unternehmens zu einer der zwei Firmen, die den Neuanstrich des Mecklenburgischen Staatstheaters am Alten Garten anbringt.
Verantwortlich zeigten sie sich in den vergangenen Jahren außerdem beispielsweise für die Restaurierung von dem Goldenen Saal im Neustädtischen Palais. „Das war schon einer unserer schönsten und eindrucksvollsten Aufträge“, erinnert sich Uwe Henschel.

Als die Großbaustelle gilt für das erfolgreiche Schweriner Unternehmen das Wahrzeichen der Stadt - das Schloss.

2008 errichteten die Maurer und Stukkateure beispielsweise die Brücke V  im Schlossgarten  neu - nach historischen Vorgaben. Der Himmel, also das Gewölbe, in der Schlosskirche geht ebenfalls auf das Konto der Neumühler Bauhütte.
„Diese Art von Aufträgen verlangen natürlich auch besondere Fähigkeiten von unseren Handwerkern“, fasst Henschel zusammen. Um in dem erfolgreichen Team mitarbeiten zu können, bedarf es nicht nur einer fundierten Ausbildung.

„Persönliches Engagement und Ambitionen sind unverzichtbar.“ So gehören neben den Fertigkeiten in den gängigen Handwerkstechniken auch das Vermögen mit den verschiedensten Materialien umzugehen, auch mit denen, die längst nicht mehr zu den gängigen gehören. „Das trifft genauso auf die Werkzeuge zu. Bei Neubauten wird zum Beispiel die Handkreissäge verwendet, bei uns muss man auch mit der Kettensäge umgehen können“, erläutert der Chef.

Kompetenz ist auf dem Markt Voraussetzung und kann nur mit regelmäßigen Weiterbildungsmaßnahmen beibehalten werden. „Wer bei uns arbeitet, muss seine handwerklichen Fertigkeiten vervollkommnen und Leidenschaft mitbringen.“

Kurzinfo:
Neumühler Bauhütte
Vor dem Wittenburger Tor 6
19057 Schwerin
Telefon: (0385) 200 385 70
Telefax: (0385) 200 385 80
info@neumuehler-bauhuette.de
www.neumuehler-bauhuette.de