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Hoffnungsglück
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick ...”, auch bei uns grünet endlich Hoffnungsglück.
Die ersten drei Sonnenstrahlen trafen nach langer Zeit auf Schwerin und prompt gesellten sich rund um das Schloss zu den Bauarbeitern, Landschaftsgärtnern und Politikern aller Coleur nun auch die normalen Spaziergänger in Scharen.
Auch wenn ich mich oft ärgere, dass ich fest auf meinen Platz an der Museumstreppe zementiert wurde, bin ich momentan sehr froh darüber. Ich habe wenigstens einen.
Schon Anfang April ging es doch schon recht eng zu zwischen Marstall und dem neuen „Bertha-Klingberg- Platz” am BUGA Haupteingangsbereich. Alle Bänke waren besetzt und auch auf der Flaniermeile an der Graf- Schack-Allee duldete die Sonne keinen gelben Sandstein- Flecken. Es regte sich überall - ich sag es mal wieder mit dem Herrn Goethe
Bildung und Streben. Klärchen wollte alles mit Farben beleben. „Doch an Blumen fehlt‘s im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür ...”
Was habe ich heute aber wieder für eine poetische Ader. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es jetzt wirklich los geht mit der BUGA und ich mich tierisch (ich bin ein Löwe, ich darf das sagen) auf die Gartenschau freue! Langsam beginnt sogar das Wetter mitzuspielen, denn „... der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in ...” die rauen Lankower „... Berge zurück. Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises in Streifen über die grünende Flur ...”
Ihr Museums-Löwe