21.08.2015

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Für den neuen Weg entschieden

Interview in der Reihe "Köpfe aus Schwerin"
Simone Borchardt, 47 Jahre
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Sehr geehrte Frau Borchardt, wie halten Sie sich gesund?
Spontan fällt mir dazu mein Lachen ein. Ich glaube, dass eine positive Lebenseinstellung gesund hält. Hinzu kommt eine gesunde Ernährung mit hohem Obst- und Gemüseanteil – meine Kinder bezeichnen mich im Scherz gern als „Bio-Mutter“. Schwimmen und Joggen runden mein persönliches Gesundheitsprogramm ab.

Sie sind seit etwa dreieinhalb Jahren Regionalgeschäftsführerin der Opens external link in new windowBARMER GEK. Was mögen Sie an dieser Aufgabe ganz besonders?
Ich freue mich über den direkten Kontakt mit unseren Versicherten. Als Krankenkasse stellen wir uns immer die Frage: Wie können wir helfen und eine optimale Versorgung unserer Versicherten ermöglichen? Hier sind wir erfolgreich. Die Geschäftsstelle in Schwerin liegt im Ranking der Kundenzufriedenheit sehr weit vorn. Das geht nur mit motivierten Mitarbeitern. Daher ist mir ein gutes Betriebsklima wichtig. Ebenfalls spannend ist für mich die Umsetzung zum Beispiel neuer gesetzlicher Vorgaben in die Praxis. Das ist immer wieder eine Herausforderung.

Was war als Kind Ihr Traumberuf und warum?
Eigentlich gibt es den Traumberuf für mich nicht. Meine Einstellung zu verschiedenen Berufsgruppen hat sich teilweise auch mit den Jahren verändert. Nach meinem Pädagogikstudium habe ich gleich bei der BARMER angefangen. Ich war von diesem Unternehmen und seinen Entwicklungsmöglichkeiten begeistert. Viele Freunde und Bekannte sagten, ich kann doch nicht einfach neu anfangen, sondern soll als Lehrerin weitermachen. Ich habe mich für den anderen, neuen Weg entschieden und der Erfolg gab mir recht. Ich habe während dieser Zeit noch ein Studium als Betriebswirtin machen können und bin nun seit über 20 Jahren im Unternehmen.

Sie sind gebürtige Leipzigerin, arbeiten aber schon seit vielen Jahren im Nordosten, seit 2007 dauerhaft in Schwerin. Was gefällt Ihnen an Mecklenburg-Vorpommern und was speziell an unserer Stadt?
Ich genieße, es in einem Land zu leben, in dem andere Urlaub machen. Mecklenburg-Vorpommern bietet eine einzigartige Lebensqualität. Die angeblich sturen Norddeutschen habe ich in Schwerin als sehr offene und aufgeschlossene Menschen kennengelernt. Faszinierend finde ich an Schwerin, dass alle Attribute einer Großstadt vorhanden sind und man in der Stadt dennoch immer wieder Bekannte auf der Straße trifft.

Wie verbringen Sie eigentlich Ihre Freizeit?

Im Dreiklang: Familie – Hund – Garten. Besonders wichtig ist mir jedoch auch meine ehrenamtliche Arbeit im Sozialverband Deutschland und als sachkundige Einwohnerin im Jugend- und Sozialausschuss.

Haben Sie abschließend einen „Gesundheits-Geheimtipp“ für unsere Leser?
Genießen Sie einen Spinat-Smoothie: Spinat, Kiwi, Nüsse, Eis und Apfelsaft in einem Mixer pürieren und genießen. Interview: S. Krieg