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Sommer-Schlank mit kleinem Clip
Nach ihr drehen sich alle Männer um. Doch Annelie Drephal möchte erreichen, dass in Schwerin - besser noch: in ganz Deutschland - vielen Frauen hinterher gepfiffen wird.
„Das ist eigentlich ganz einfach”, schmunzelt die schlanke Frau mit der blonden Haarpracht. „Wenn alle Frauen unsere ClipC‘s kaufen und sie auch verwenden, dürften sie ihre Wirkung auf das männliche Geschlecht nicht verfehlen.” ClipC - was ist das?
Doch fangen wir von vorn an. Nachdem Annelie, die in Schwerin geboren und aufgewachsen ist, 2007 ihr Abitur am Fridericianum absolvierte, begann sie in einer hiesigen Firma ihre Ausbildung zur „Kauffrau f ü r Marketing und Kommunikation”. Bis 2010 lernt die 21-Jährige hier alles über Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Verkauf. Auf vier bis sechs Wochen im Schweriner Ausbildungsbetrieb folgen zwei Wochen Theorie im Oberstufenzentrum I Barnim in Bernau bei Berlin. „Später”, denkt Annelie ein paar Jahre voraus, „muss ich im Unternehmen den zentralen Überblick über alle Public Relation-Maßnahmen haben.”
Ob sie nach Ausbildungsende noch ein Studium - zum Beispiel das der Kommunikationswissenschaften - anhängt, kann sie jetzt noch nicht definitiv sagen. Zielstrebig genug dafür ist sie auf jeden Fall. Das zeigt auch ihr Engagement für die mit vier weiteren Azubis gegründete eigene Firma. „Im Rahmen des deutschlandweit durchgef üh rten Junior-Projekts haben meine Mitschülerinnen und ich die Firma ‚ Smocclipp gegründet ”, erzählt Annelie.
„Unsere Ausbilderin in Bernau fand unsere Geschäftsidee, ClipC‘s herzustellen und zu vertreiben, gleich toll. Denn ein ClipC ist nichts anderes als der neuere Begriff für die Klippser, die die Frauen in den 1980er Jahren trugen. Und natürlich auch sie.”
Das ClipC (gesprochen: Klippßi) besteht aus zwei Metallklippsern, die mit einem Gummi- oder Stoffband verbunden sind. Ähnlich dem Hosenträger- Prinzip kann man Teile der Kleidung zusammen halten. Oder man rafft das Rückenteil einer Bluse, eines Pullovers oder eines weit ausgestellten Hosenbeins. Verschiedene Dekorationselemente , wie Pailletten, Perlen, Stoffapplikationen oder auch feine Metallblättchen, machen das ClipC stylisch und individuell. Und genau deshalb, wissen Annelie und ihre Mitstreiterinnen, ist das kleine, bunte Ding im Kommen: „Frauen können sich ein Accessoire selbst designen und bei uns in Auftrag geben, das sie zudem auch noch schlanker erscheinen lässt.”
Der Preis des ClipC sorgt bei den Kundinnen regelmäßig für Staunen. „Der Standard ClipC aus Stoff ist bereits für 3.99 Euro zu haben, dann geht es gestaffelt bis zum ClipC Deluxe, der für 7.99 Euro zu haben ist”, weiß „Marketing- Chefin” Drephal die Preise aus dem Kopf. Das gehört in der Azubi-Firma zu ihrem Job. Neben ihr gibt es noch die Verwaltungschefin, die Chefin über die Finanzen, die technische Leiterin und nicht zuletzt die Vorstandsvorsitzende. Das Klima im Unternehmen ist gut, berichtet Annelie, denn „während der theoretischen Ausbildung wohnen wir alle gemeinsam in einer Wohngemeinschaft.
Dann können wir uns über die nächsten Schritte abstimmen und Gestaltungsideen austauschen.” Dass die Gedankenblitze ihnen nicht ausgehen, wünschen sich die jungen Frauen. Gern würden sie das eigene Unternehmen weiter profilieren. „Ein Großteil der Arbeit müssen wir deshalb neben der ClipC-Produktion auch weiterhin in die Vermarktung stecken”, sagt Annelie Drephal und erwähnt - ganz Profi - die Internetadresse www.smocclipp.de.
Als Annelie geht, ist wieder von irgendwoher ein Pfiff zu hören.