04.10.2008

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Jedes Kind ist anders

Kein ADHS! Was dann? 6. ADHS-Symposium am 18. Oktober 2008
Foto: Leah-Anne Thompson
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Seit über sechzehn Jahren ist das  Kinderzentrum Mecklenburg erster  Anlaufpunkt für Kinder und  Jugendliche mit körperlichen/geistigen  Handicaps oder Verhaltensauffälligkeiten.  Deren Eltern,  aber auch Erzieher und Lehrer aus  Kitas und Schulen vertrauen auf  die Kompetenz der engagierten  Ärzte, Psychologen und Sozialarbeiter  der sozialpädiatrischen  Einrichtung zur  Entwicklungsdiagnostik  und -förderung in der  Wismarschen Straße 390.  Neben den Behandlungen  finden die thematischen  Informationsveranstaltungen des Zentrums  großen Anklang. „Zum Beispiel  ist der Aufklärungsbedarf enorm,  wenn es um hyperaktive oder  konzentrationsschwache Kinder  geht”, begründet der ärztliche Geschäftsführer  Dr. Thomas Spribille  die seit Jahren steigenden  Teilnehmerzahlen der ADHSSymposien.

So erwarten  die Organisatoren  zur sechsten Auflage  der Veranstaltung  am 18.  Oktober weit über  200 Teilnehmer.  Dass die Workshops  und  Seminare  dieses Jahr  thematisch so umfangreich wie  noch nie geplant sind, kommt  nicht von ungefähr. Dr. Spribille:  „Der übergroße Teil der Kinder,  die zu uns mit Verdacht auf die  Aufmerksamkeitsdefi zit-/Hyperaktivitätsstörung  kommen, sind  davon gar nicht betroffen. Wir  wollen während des Symposiums  die Unruhe der Kinder von  verschiedenen Seiten beleuchten  und eine gewisse Voreingenommenheit  abbauen. Nicht alles ist  ADHS.”

Ängste im familiären Umfeld  oder der Schule, so der Fachmann,  können beispielsweise  ähnliche Symptome zur Folge haben.  Das Kinderzentrum hilft bei  der Klärung der Ursachen für das  auffällige Verhalten von Kindern  und empfi ehlt den Eltern weitere  Schritte zur Verbesserung der  Lage. Jedes Kind mit seinem Umfeld  ist anders zu behandeln.