04.10.2008

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Erfolg mit Kidswing

Auch für Schweriner Kinder mit Behinderung ist Golf mehr als Sport
Golf als Therapie und als Event für Kinder mit
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In Vorbeck trainieren Schweriner  Kinder mit Behinderung seit mehr  als drei Jahren mit Chef-Golfl ehrer  Ole Gutberlet zwischen Fairway,  Rough und Green.

„KidSwing“ heißt die Initiative,  die Stefan und viele andere  Kinder und Jugendliche mit Ole  Gutberlet verbindet. Sie fördert  vornehmlich Kinder mit Behinderung  und setzt  dabei auf die Golfplätze  vor Ort. Winston  ist einer davon  und Stefan kennt  sich hier in Vorbeck  aus, weil er bereits in  seiner Schulzeit an  der Weinbergschule  hier trainieren durfte.  Immer mittwochs  ging es auf den Platz  und im Sommer,  da ging es für ihn  sogar zu den Special  Olympics  N a t i o n a l  Games, den Olympischen  Spielen für  Menschen mit geistiger  Behinderung.

„Golf ist zu einem festen  Bestandteil unseres  Schulalltags geworden.  Für die Kinder ist es ein Höhepunkt  und neben dem therapeutischen  Wert tut Golf eine  Menge für das Selbstbewusstsein“,  sagt Kathrin Otto, Sportlehrerin  und stellvertretende Leiterin an  der Weinbergschule, einer Schule  für Kinder mit besonderem Förderbedarf,  die zum Diakoniewerk  Neues Ufer gehört.  Im vergangenen Monat konnten  sich nun schon zum dritten Mal  die Schützlinge von Ole Gutberlet  miteinander messen: Bei den  3. KidSwing Clubmeisterschaften  traten 18 Kinder mit verschiedenen  Behinderungen aus Berlin  und Schwerin an, um mehr  mit- als gegeneinander  zu spielen. In einer 3-  oder einer 6-Loch-Runde  waren sie auf dem  Platz unterwegs. Dank  eines speziellen Rollstuhls  können auch zwei  Kinder mit schweren Körperbehinderungen  am Turnier  teilnehmen.