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Witwe und Mudder
Zwei Premieren stehen in diesem Monat auf dem Spielplan des Mecklenburgischen Staatstheaters – eine in der Sparte Musiktheater und eine bei der Fritz-Reuter-Bühne.
Franz Lehárs „Die lustige Witwe“ gilt als eine der erfolgreichsten Operetten weltweit. Ob „Lippen schweigen“, „Das Studium der Weiber“ oder „Da geh’ ich zu Maxim“ – fast jede der Musiknummern ist ein Hit, und die kongeniale Mischung aus Tanzschlagern, Walzern und feinen Zwischentönen bis heute das Geheimnis ihres ungebrochenen Erfolges. Das Inszenierungsteam um die junge Regisseurin Cordula Däuper ist zum ersten Mal am Schweriner Theater zu Gast. Unter der musikalischen Leitung des 1. Kapellmeisters Gregor Rot feiert dieses Werk am Freitag, 22. Januar, um 19.30 Uhr Premiere im Großen Haus.
Einen Klassiker der niederdeutschen Literatur hat sich die Fritz-Reuter-Bühne für ihre erste Premiere im neuen Jahr vorgenommen: „Mudder Mews“ von Fritz Stavenhagen wird nicht selten mit den naturalistischen Dramen Gerhart Hauptmanns verglichen. Es gilt als das bedeutendste Werk des 1876 in Hamburg geborenen Autors und zugleich als das erste bedeutende niederdeutsche Drama. Vor gut 75 Jahren wurde das Stück zuletzt von der Fritz-Reuter-Bühne aufgeführt. Am Dienstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr ist Premiere in der Regie von Adelheid Müther; die Titelrolle wird vom Publikumsliebling Elfie Schrodt gespielt. (Weitere Vorstellung: Sonntag, 31. Januar, 18 Uhr, im E-Werk.)
Musikalisch auf ganz besondere Art wird es dann am Donnerstag, 28. Januar: Beim „Musiksalon unterm Schnürboden“ gibt es einen Seitenwechsel fürs Publikum, das auf der Bühne im Großen Haus Platz nehmen darf. Bassbariton Sebastian Kroggel führt zusammen mit Musikern der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin Werke von Ralph Vaughan Williams auf.
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intrittskarten für alle Vorstellungen gibt es an der Kasse im Foyer des Großen Hauses sowie unter Telefon 03?85?/?53?00?-123 und per E-Mail unter kasse@theater-schwerin.de.