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Volles Programm zum Ausklang
Zum Jahresende wartet das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin nochmal mit einem vollen Programm auf. Den traditionellen Höhepunkt bietet es – wann auch sonst – am 31. Dezember.
Mit der diesjährigen Silvesterpremiere „Die Nervensäge“ bringt Schauspieldirektor Peter Dehler eine französische Komödie von Francis Veber auf die Bühne. Das bereits 1970, damals unter dem Namen „Der Kontrakt“ („Le Contract“), uraufgeführte Stück wurde zum Kassenschlager wie auch die folgenden, zahlreichen Verfilmungen.
Die 2005 vom Autor neu geschriebene Fassung setzt Peter Dehler für das Große Haus mit zwei komödiantischen Talenten seines Ensembles in den Hauptrollen in Szene: Andreas „Lemmi“ Lembcke und Dirk Audehm. Das Stück beginnt um 22.30 Uhr und endet pünktlich zum Neujahresbeginn. Die weiteren Vorstellungen: 2. und 16. Januar, 13. Februar, 12. März, 3. April.
Und es wird nochmal äußerst musikalisch in diesem Monat.
Beim 3. Sinfoniekonzert „Am Puls des Klangs“ am 14., 15. und 16. Dezember spielt die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin Werke von Peter Tschaikowski, Peteris Vasks und Edvard Grieg unter der Leitung von Uwe Sandner im Großen Haus. Für das einzige Klavierkonzert des norwegischen Komponisten Edvard Grieg ist die junge Pianistin Alexandra Dariescu wieder zu Gast in der Landeshauptstadt.
Am 26. Dezember führt die Staatskapelle das „Kinderkonzert zur Weihnacht“ mit Musik aus Peter Tschaikowskis „Schwanensee“ unter der Leitung von Martin Schelhaas im Großen Haus auf. Zum Ausklang des Festes werden zudem eine Reihe mal vergnüglicher, mal besinnlicher Lieblingsweihnachtsgeschichten und -gedichte vorgetragen, die sicher nicht nur das junge Publikum erfreuen.
Beim feierlichen Sonderkonzert zum Jahreswechsel ist die Mecklenburgische Staatskapelle traditionell am 29., 30. und 31. Dezember mit Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie zu hören. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Daniel Huppert und Chordirektor Ulrich Barthel werden die Musiker zusammen mit Solisten des Musiktheaterensembles, dem Opernchor und der Schweriner Singakademie Beethovens Werk zu einem bewegenden Klangerlebnis werden lassen.