10.12.2021

Kultur

Fotografien von Maron

Zweiteilige Ausstellung im Schleswig-Holstein-Haus bis 20. Februar
Fotografie „Wissower Klinken“ (2004, Pigment auf Fotopapier unter Acrylglas)
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Im Schleswig-Holstein-Haus wird eine zweiteilige Ausstellung mit Landschaftsfotografie von Knut Maron. Der erste Teil ist bereits zu sehen; die Vernissage zum zweiten Teil findet am Mittwoch 5. Januar 2022, um 17 Uhr statt.

Knut Maron zählt zu den wichtigsten Wegbereitern der modernen Farbfotografie in Deutschland. Polaroids spielen bei dem Absolventen der international renommierten Folkwangschule Essen eine herausragende Rolle.

Der emeritierte Professor für Fotografie an der Hochschule Wismar gibt mit einer Auswahl von hunderten Motiven Einblicke in seine mehr als 8.500 Werke umfassende Sammlung.

Seit 1978 und bis heute ist er vom unberechenbaren Charakter der Sofortbildkamera fasziniert. Die Pastellfarben und das zarte Spiel der Schattierungen verleihen den Landschaftsfotografien eine überirdische Atmosphäre, der man sich schwer entziehen kann. Traumhaft wandelt man durch seine Bilder.

Die von der Stiftung Sparkasse Mecklenburg-Schwerin geförderte Ausstellung beleuchtet in den zwei aufeinander folgenden Teilen mit jeweils neuen Motiven Aspekte rund um seine Farbfotografie.

Eigens für die Schweriner Präsentation hat der Künstler großformatige Fotografien über Landschaften aus Mecklenburg und Vorpommern angefertigt, die er in den letzten 30 Jahren auf Polaroid SX70 aufgenommen hat. Der zweite Teil wird sich überwiegend den Kleinformaten widmen.

Schirmherrin der Ausstellung ist MV-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.

Das Schleswig-Holstein-Haus ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Für Besucher gilt die 2G-plus-Regelung (Stand bei Redaktionsschluss). Der Eintritt in diese Ausstellung beträgt fünf, ermäßigt drei Euro. Das Sonderticket für das gesamte Haus kostet sieben, ermäßigt sechs Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren genießen freien Eintritt.

Die Präsentation der Bilder von Knut Maron läuft noch bis zum 20. Februar.