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„Farben des Nordens“
Selten sind über einen Künstler so viele Vermutungen verbreitet worden wie über Friedrich Wachenhusen, dem Maler von mecklenburgischen Landschaften und wichtiger Akteur in der Künstlerkolonie Ahrenshoop. Spielte er eine Schlüsselrolle bei der Gründung der Künstlerkolonie Ahrenshoop und in welchem Verhältnis stand er zu seinem Künstlerkollegen Paul Müller-Kaempff?
Knapp 100 Jahre nach seinem Tod erfährt Wachenhusen zum ersten Mal in einer Personalausstellung mit über 50 Kunstwerken die verdiente Würdigung in seiner Geburtsstadt Schwerin.
Die Ausstellung „Farben des Nordens. Friedrich Wachenhusen 1859-1925“ wird derzeit in Kooperation mit der Stiftung Mecklenburg im
Schleswig-Holstein-Haus gezeigt. Wachenhusens Gemälde sind dort noch bis 5. März 2017 zu betrachten. Am 12. Januar hält zudem der Kurator ab 19 Uhr einen Vortrag mit dem Titel „Ahrenshooper Künstlerkolonie: Rivalen oder Freunde?“, und am 22. Januar lädt er zu einer Führung ein.
Als pädagogisches Angebot für Kinder ist der Workshop „Wundersame Landschaften“ geplant, in dem sie mit Acrylfarben malen. Für ältere Schüler und Erwachsene gedacht ist die „Entdeckungstour durch die Druckwerkstatt“.
Die Ausstellung kann dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr angeschaut werden.