Kultur

Die Lesebühne „Drei auf A4“ geht demnächst an Bord. Am 28. Februar wollen die  Vorleser das Glühschiff am Schlossanleger der Weissen Flotte entern und ab 19.30 Uhr mit Selbstgeschriebenem unterhalten. Platz im Schiffssalon haben etwa 45 Gäste.

„Drei auf A4“ – das sind Andreas Beck alias Andersen Storm, Oliver Hübner als Ivalo und Carlo Ihde. Wer jetzt denkt, Moment mal, die kenn‘ ich doch, der liegt vermutlich richtig. Hinter dem Trio steckt jede Menge Lesebühnen-Erfahrung, die bereits in tiefsten Schmalz-und-Marmelade-Zeiten ihren Anfang nahm. Und vielleicht klingelt es ja auch beim Stichwort „Montagsküche“: Dort in der Schweriner Münzstraße werden die Drei von der Lesebühne noch einmal am 25. Januar  um 19.30 Uhr auftreten, ab März wird dann ein neuer Auftrittsort für die monatlichen „Drei auf A4“-Veranstaltungen gesucht. Wer bei der Lesung in der Münzstraße dabei sein möchte: Es sind 30 Sitzplätze vorhanden, Anmeldungen sind unter kontakt@montagskueche.de und 0176-20359356, bevorzugt in Textform, möglich.

Um welches Thema es beim nächs­ten Auftritt geht, ist aktuell noch unbekannt; bekannt dagegen ist, dass das Lesebühnen-Team dem Publikum witzreiche Unterhaltung verspricht und dabei auch Flachwitze nicht verschmäht. Die Prämisse „Es darf nicht langweilig sein!“ gilt dabei immer – ob mit festem Boden unter den Füßen in der Münzstraße oder etwas wackliger auf dem Schweriner See am Anleger der Weissen Flotte.

Bliebe abschließend nur noch der Name „Drei auf A4“ zu klären: A4 beschreibt die Größe des Standardpapierblatts oder noch besser der Blätter, die von den drei Kreativen vor jedem Auftritt ganz ohne Standardisierungen vollgeschrieben werden. Es ist also jedes Mal spannend.