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Wohnen, wie`s zum Leben passt
Es ist diese Seite des Alters, die die meisten Menschen mit gemischten Gefühlen an ihre Seniorenzeit denken lässt: Die eigene Wohnung könnte zu einem unüberwindbaren Hindernis werden, wenn der Körper nicht mehr mitspielt. Gegenstände, Einrichtung oder gar ganze Räume wären plötzlich unerreichbar...
Aber es geht auch anders, wenn man genau jene „Knackpunkte“ in den eigenen vier Wänden im Blick hat, die darüber entscheiden, ob man auch mit körperlichen Einschränkungen weiter in der eigenen häuslichen Umgebung bleiben kann. „Der Mensch muss nicht zwangsläufig sein Leben ändern. Man kann auch die Wohnung ändern, so dass sie wieder zum Leben passt“, sagt Sybille Koppelwiser, die Chefin des Sanitätshaus’ Kowsky. Die Dusche umbauen, einen Badewannenlift einbauen, Türzugänge umgestalten, kleine Hilfsmittel für den Alltag oder größere Bauarbeiten – es gibt unzählige Maßnahmen, die dafür sorgen, dass die Orientierung in den eigenen vier Wänden wieder funktioniert. Zu beurteilen, ob und wo eine Investition lohnt, fällt dem Laien oft schwer. Noch dazu tummeln sich auf dem „Markt“ für Senioren eine Vielzahl unseriöser Anbieter, denen es weniger um das Wohlergehen ihrer Kundschaft geht, sondern viel mehr um ihren eigenen (finanziellen) Lebensinhalt. Dem setzen die wahren Fachleute jetzt eine Initiative entgegen, die sich voll und ganz den Anforderungen an altersgerechten Wohnraum verschrieben hat: Im Kompetenzzentrum der Kreishandwerkerschaft und der Handwerkskammer Schwerin fand jüngst das erste Zertifikats-Seminar „Mobile Wohnberatung“ statt. Die Teilnehmer, die im Anschluss als ausgebildete Wohnberater arbeiten, verschafften sich dort einen Überblick zur Wohnraumsituation älterer Menschen. Im Mittelpunkt standen Maßnahmen zur altersgerechten und barrierefreien Anpassung von ganz typischen Mietwohnungen. Auch die Medizinprodukteberater Gerd Sommer und Torsten Zelck vom Sanitätshaus Kowsky sind seitdem als Wohnberater tätig und vom Konzept überzeugt: „ Mieter, Vermieter und/oder Hausbesitzer werden von uns an einen Tisch geholt“, beschreibt Gerd Sommer das Prinzip. „Wir analysieren den Bedarf in der Wohnung und stimmen eventuelle Baumaßnahmen mit den Verantwortlichen ab, so dass auch die Bewohner immer im Blick haben, was verändert werden kann und wie sich die Kosten verteilen.“
Auch Wohnungsgesellschaften und Handwerker sind vom Kompetenzzentrum in die Qualifizierung zur Wohnberatung einbezogen worden und wissen deshalb genau, wo sie ansetzen müssen. „Darüber hinaus erhalten Senioren von uns auch Hilfestellung, wenn es um die Finanzierung geht“, erklärt Torsten Zelck. „Ob Kranken- und Pflegekassen, anderweitige Bezuschussung, besondere Fördertöpfe – wir rechnen alle gemeinsam durch. Wussten Sie zum Beispiel, dass es ab Pflegestufe I schon 2500 Euro Zuschuss zu einem Treppenlift gibt?“, verrät der Fachmann. Und das Beste: Die Wohnberatung ist eine kostenfreie Leistung; jeder, der mit Einschränkungen zu kämpfen hat oder in Zukunft damit rechnet, kann sie in Anspruch nehmen. Ziel ist es, das gesamte Wohnumfeld des Betroffenen an seine Lebenssituation anzupassen. Wenn das geschafft ist, erst dann sind die Wohnberater zufrieden.
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