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Wenn die Blase Schwäche zeigt
Blasenschwäche wird tabuisiert. Obwohl Millionen Menschen in Deutschland darunter leiden, gibt es keiner gern zu. Schwester Susanne Reichelt vom Sanitätshaus Kowsky in Schwerin-Süd weiß: „Dabei ist ein unwillkürlicher Harndrang nicht auf ein bestimmtes Alter beschränkt. Auch 30- bis 40-Jährige kennen dieses Problem. Ansonsten geht man davon aus, dass jede dritte Frau und jeder zehnte Mann ab dem 50. Lebensjahr an mehr oder weniger starker Inkontinenz leidet.“
Doch zum Glück behält nicht jeder diese Schwäche für sich. Inkontinenz-Sprechstunden, wie sie Schwester Susanne anbietet, locken immer mehr Menschen aus ihrem Versteck. „Es ist ja so, dass viele aus Angst lieber zu Hause bleiben, statt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen“, sagt sie. „Oder sie sitzen beispielsweise bei Konzerten ängstlich in der Reihe ganz außen, um schnell zur Toilette zu gelangen.“
Auch der Gang in den Supermarkt bringt oft nicht die gewünschte Erleichterung. Schließlich wissen viele nicht, zu welchem Produkt sie greifen sollen, und andererseits müssen die Vorlagen dann komplett selbst bezahlt werden. Das läppert sich zusammen. Wenn hingegen der Hausarzt die Diagnose Inkontinenz stellt, ist alles einfacher. Der oder die Betroffene vereinbart einen Termin mit der Ansprechpartnerin im Sanitätshaus.
Schwester Susanne versorgt die Besucher dann vertrauensvoll mit Infos zu verschiedenen Größen und Saugstärken sowie mit Probepäckchen. „Wir setzen dabei immer auf spezielle Inkontinenzvorlagen der Firma Seni, weil sie ein breites Sortiment an Schutzprodukten haben. Angefangen von Slipeinlagen für leichte Inkontinenz, bis hin zu Windelhosen für Pflegebedürftige oder Pants, die gerade in der dementen Betreuung vorteilhaft sind“, sagt sie.
Hat Schwester Susanne das Erstrezept erhalten, kümmert sie sich auch um alles Weitere. Sie löst das Rezept bei den Krankenkassen ein und kontaktiert den Arzt, wenn Betroffene ein neues brauchen.
Weniger mobile Menschen und Berufstätige können sich zudem problemlos über die Kowsky-Inkontinenz-Service-Hotline unter der Nummer 0 43 21 / 99 45 37 beraten und Produkte zustellen lassen. Schwester Susanne rät an dieser Stelle allen Betroffenen, es auch mal mit Beckenbodengymnastik zu versuchen: „Die tut nicht nur Frauen nach der Schwangerschaft gut. Wichtig ist außerdem, immer genügend zu trinken und nicht daran zu denken, dass das schief gehen könnte.“
www.inkontinenz-service.com
sanitätshaus kowsky
Sanitätshaus Schwerin
Nikolaus-Otto-Straße 13
19061 Schwerin
(0385) 64 68 0-0
sanitaetshaus-schwerin@kowsky.com
www.kowsky.com
Sanitätshaus Parchim
Buchholzallee 2
19370 Parchim
Tel. (03871) 26 58 32
Sanitätshaus Schwaan
(Reha-Fachklinik Waldeck)
18258 Schwaan
Tel. (03844) 88 05 27