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Wenn der Zahnarzt klingelt
Besonders ältere, pflegebedürftige Patienten und Menschen mit einem Handicap sind häufig nicht mehr in der Lage, ihre Zähne regelmäßig und eigenständig zu pflegen. Viele Zahnarztpraxen und ambulante Pflegedienste in Mecklenburg-Vorpommern informieren daher nun mit dem neuen Faltblatt „Vorsorge ist unser Anliegen – Zahnärztliche Betreuung zu Hause für Ältere, Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung“ über zahnärztliche Versorgungsangebote in der häuslichen Pflege zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Wolfgang Abeln, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern (KZV MV), sagt: „Die Zahl zahnärztlicher Besuche in der aufsuchenden Betreuung in Mecklenburg-Vorpommern ist in den vergangenen Monaten um ein Vielfaches gestiegen. Mit der Einführung entsprechender zusätzlicher Leistungen für GKV-Versicherte hat der Gesetzgeber auf Betreiben der Zahnärzteschaft dieser Entwicklung Rechnung getragen. (…) Der Vertragszahnärzteschaft ist es ein großes Anliegen, möglichst viele Menschen über die neuen Möglichkeiten der aufsuchenden zahnärztlichen Betreuung zu informieren.“
Betroffene, Angehörige und Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste erhalten mit dem neuen Flyer einen leicht verständlichen Überblick über die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen bei der aufsuchenden zahnmedizinischen Betreuung zu Hause und dem Transport in eine Zahnarztpraxis im Falle aufwendigerer Behandlungen. Bei der aufsuchenden zahnmedizinischen Betreuung beginnt der Zahnarzt mit einer umfassenden Eingangsuntersuchung, passt bei Bedarf Prothesen an, entfernt Zahnbeläge und informiert pflegende Angehörige und Pflegepersonal über die Handhabung von Zahnersatz.
Das neue Faltblatt „Vorsorge ist unser Anliegen – Zahnärztliche Betreuung zu Hause für Ältere, Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung“ kann unter anderem auf der Website der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung kostenlosen heruntergeladen werden.