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Vor Stürzen gut geschützt
Raus aus der Stube und frische Luft atmen – das ist für die meisten Menschen kein Problem. Viele andere wagen sich aber nicht ins Freie, weil sie Angst haben zu stürzen. Hürden und Stolperfallen überall.
Das fängt bei der Türschwelle an, geht weiter mit der Treppe, dem Bordstein, wackligen Gehwegplatten und eisglattem Asphalt.
Ein Tritt daneben und gleich hart aufschlagen – das fürchten viele Menschen. Meist zu Recht. Bei einem Sturz brechen sich gerade Ältere häufig Oberschenkelhals oder Hüftknochen.
Das ist gefährlich. Die Verletzungen heilen äußerst langsam; Operationen sind riskant. Schnell passiert es, dass Betroffene die nächsten Monate oder Jahre im Bett verbringen müssen – verbunden mit wund gelegenen Stellen.
Auch zu Hause reichen manchmal kleine Unebenheiten für einen Sturz.
Selbst Bettlägerige müssen aufpassen. Sie können von der Matratze auf den Fußboden fallen. Bestenfalls kommen sie mit blauen Flecken davon. Immer wieder verletzen sie sich aber schwerer.
Zum Glück gibt es inzwischen viele Hilfsmittel, die vor Unfällen und Verletzungen schützen.
Das Sanitätshaus Kowsky bietet unter anderem an:
- Gehstöcke
- Rollatoren
- Dusch- und Toilettenstuhl
- Haltegriffe
- Hüftprotektoren-Slips
- Hüftschutz-Gürtel
- Anti-Rutsch-Spikes (bei Glatteis)
- Treppenlifte
Kowsky-Mitarbeiterin Susanne Reichelt sagt: „Diese Hilfsmittel zur Sturzprophylaxe sind ein Segen für so viele Betroffene. Zum Beispiel Menschen mit Gleichgewichtsstörungen, Gehbehinderte, an Parkinson Erkrankte, MS-Kranke, Demenzkranke und Pflegebedürftige.“ Das Sanitätshaus berate dazu auch Pflegeheimbetreiber.
Die Kowsky-Mitarbeiter machen gern Hausbesuche – bei Heimen, Pflegediensten und in Privatwohnungen. Interessenten können auch ins Sanitätshaus kommen. Zur besseren Planung bitte telefonisch anmelden – in Schwerin unter 0385/646800, in Parchim unter 03871/265832.
