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13.06.2019

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Von der Zehe bis zur Ferse

Das Sanitätshaus Kowsky in Schwerin lädt am 26. Juni zum Tag des Fußes ein
Der Orthopädietechnikmeister Torsten Lindig weiß, welches Schuhwerk bei welchem Fußproblem am besten geeignet ist.
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„Zeigt her eure Füße! Und zwar am 26. Juni von 9 bis 18 Uhr.“ Derjenige, der das so forsch verkündet, ist Torsten Lindig, Orthopädietechnikmeister aus dem Sanitätshaus Kowsky. „Am Tag des Fußes dreht sich bei uns wirklich alles um die beiden Körperteile, die Erstaunliches leisten, die sehr komplex aufgebaut sind und so hart arbeiten müssen wie kaum ein anderes Teil“, sagt er.

Kein Wunder, dass unsere Füße irgendwann auch mal streiken. Schenken wir ihnen zu wenig Aufmerksamkeit oder tragen wir falsches Schuhwerk, kann es zu Verformungen kommen. Es gibt viele Menschen, die unter der Fehlstellung Hallux valgus (Ballenzeh) leiden oder Krallenzehe haben. Diabetiker erleben oft Kom­plikationen mit ihren Füßen. Wer unter Venenschwäche leidet und keine Kompressionsstrümpfe trägt, spürt häufig Schmerzen in Füßen und Unterschenkel.

Wer schon immer mal mehr zum Thema Fußgesundheit wissen wollte oder wen der Gedanke beschleicht, da müsste mal einer auf meine Füße schauen, der kommt am besten am 26. Juni ins Sanitätshaus Kowsky in Schwerin.

Als Verstärkung hat sich Torsten Lindig an diesem Tag Anja Jansen mit ins Boot geholt. Sie ist Orthopädieschuhtechnikmeisterin am Kowsky-Hauptsitz in Neumünster. Beide lassen sich am Tag des Fußes gern selbst auf die Füße treten. Sie stellen sich allen Fragen und schauen ganz genau hin – von der Zehe bis zur Ferse. Sie geben Tipps, wie sich die Fußmuskulatur stärken lässt und welche Einlagen geeignet sind – von der klassischen bis hin zu muskulaturanregenden sensomotorischen Einlagen.

Auf dem Programm stehen außerdem Venen- und Fußdruckmessungen. Und wer mag, kann mit den beiden Experten in das Thema Spezialschuhe schlüpfen. Auch hier gibt es für jedes Krankheitsbild das passende Schuhwerk. Im Fall des Ballenzehs sind es zum Beispiel Treter, die um den abstehenden Zeh herum so elastisch ausgepolstert sind, dass der Gegendruck vom Ballen nicht ständig zur Qual wird.

Apropos Gegendruck: Vielen Fußproblemen kann man bereits im Frühstadium entgegenwirken. Gezeigt werden beim Tag des Fußes daher auch spezielle Gel- Polster, die alle Stellen schützen, die Druck und Reibung besonders intensiv ausgesetzt sind, also Ballen, Sohle und der Bereich auf und zwischen den Zehen.