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13.09.2010

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RÖNTGENSTRASSE: MRT NUN AUCH FÜR SCHWERGEWICHTE

NEUES MRT-GERÄT ARBEITET SCHNELLER UND EFFIZIENTER / AUCH DAS PRAXIS-TEAM WIRD VERSTÄRKT
Dr. med. Angelika Menzel (l.) und Dr. med. Torsten Dahlmann bei der Auswertung der Bilder eines Knies. Fotos: Frank Düsterhöft
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Dass in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis in der Schweriner Röntgenstraße 11 die neueste Technik für die Untersuchungen der innerern Organe oder des Skelettsystems arbeitet, ist allgemein bekannt.
Doch bevor die oft überdimensionalen Geräte zum Einsatz kommen, ist ein guter Plan, der auf einer ausgeklügelten Logistik basiert vonnöten.
Ein besonders großes Teil - einMAGNETOM Aera von der Firma Siemens - wurde nun für das Praxisteam um die Fachärzte Dr. med. Angelika Menzel, Dr. med. Torsten Dahlmann und Mareen Wittkat geliefert.

MRT kam durch riesiges Loch in der Wand

Von Mitte Juli bis Mitte August wurde durch Fachleute das alte Gerät ab- und das neue aufgebaut. „Dafür mussten wir ein ca. neun Quadratmeter großes Loch in die Außenwand des Untersuchungsraumes brechen lassen”, erinnert sich Dr. Angelika Menzel. Doch damit nicht genug. Von einer Stromverteilerstation am Pfaffenteich musste ein neues Kabel bis zur Praxis in die Erde verlegt und unter dem Ärztehaus hindurchgeschossen werden. Ein komplett neuer Zählerschrank wurde installiert.

Kein Trabi mit Ferrari-Motor

„Unser bisheriges MRT-Gerät war seit 2001 im Einsatz”, erklärt Dr. Angelika Menzel. „Es hat uns gute Dienste geleistet und hätte es auch weiterhin getan.” Der technische Fortschritt gehe jedoch weiter, so die Ärztin, ermöglicht zum Beispiel effizienteres Arbeiten und detailliertere Aufnahmen und somit mehr Informationen über die inneren Organe. „Wir hätten natürlich auch unser altes MRT-Gerät nachrüsten können”, ergänzt Dr. Torsten
Dahlmann, „doch das wäre dann, im bildlichen Sinn gesprochen, ein Trabi mit Ferrari-Motor geworden - und außerdem genauso teuer wie eine Neuanschaffung.”
In der Röntgenstraße steht nun das modernste Gerät seiner Art in Norddeutschland. Der über eine Millionen Euro teure Magnetresonanztomograf ist mit seinen 1,5  Tesla (Maßeinheit für die mag-netische Feldstärke) in der Lage, noch genauer in den Menschen „hinein zu gucken”.

Kein enger Tunnel

Er ist auch schneller. Dr. Menzel: „So verkürzt sich oft die Untersuchungszeit und wir können den einen oder anderen Tag auch mehr Patienten untersuchen.”
Es gibt jedoch noch mehr Vorteile: Durch den kürzeren Magneten im Innern des MRT und der 70 Zentimeter großen Öffnung ist auch der „Tunnel” nicht mehr so bedrohlich. „Viele Patienten bekamen Platzangst in der langen, engen Röhre”, berichtet Dr. Dahlmann. Für schwergewichtige Patienten mit einem XXL Leibesumfang gibt es nun in Schwerin problemlos die Möglichkeit einer MRT-Untersuchung.
Das MAGNETOM Aera hat mittlerweile seine Dienste aufgenommen und arbeitet perfekt.
Auch das Praxisteam wird weiter verstärkt: Ab dem 1. Oktober wird Dr. Steffen Görling seine Arbeit aufnehmen.

RADIOLOGISCHE
GEMEINSCHAFTSPRAXIS

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