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mit aufbruchstimmung fing alles an
Gerd Sommer gehört bereits zum Inventar. Seit 20 Jahren arbeitet er im Sanitätshaus Kowsky. Auch viele seiner Kollegen sind schon zehn Jahre und länger dabei. Ein gutes Zeichen und für Chefin Sybille Koppelwiser ein Beweis, dass sich ihre Mitarbeiter im Unternehmen wohl fühlen. „Es ist ein schönes Geburtstagsgeschenk“, findet sie und freut sich auf den 22. Juni. An diesem Tag möchte das Team vom Sanitätshaus Kowsky im Gasthof zur Mueßer Bucht gemeinsam mit Partnern und Freunden auf den 20. Firmengeburtstag anstoßen und über das breite Spektrum der Hilfsmittelversorgung informieren. Außerdem gibt es einen „Run for help“, bei dem durch Spenden etwas für einen guten Zweck getan werden kann. Bei fröhlicher Musik, Theater, Kaffee und Kuchen werden zudem viele Erinnerungen ausgetauscht. Auch davon, wie alles begann.
Das Sanitätshaus Kowsky selbst gibt es ja nun schon seit 100 Jahren. Das Stammhaus befindet sich in den Händen der 4. Generation in Neumünster. Doch wie kam Kowsky nach Mecklenburg? Das brachte die Wende mit sich. Sybille Koppelwiser und ihrem Mann Bernd kribbelte es damals in den Fingern, was Neues auszuprobieren. „Wir hatten beide einen festen Job“, erinnert sich die Chefin. „Aber wir waren im besten Alter, und es herrschte Aufbruchsstimmung.“ Beide begannen, sich in der Hilfsmittelversorgung etwas aufzubauen. Hier herrschte ein gewaltiger Nachholbedarf. „Rollstühle und andere Dinge gab es in der DDR nur wenig“, so Sybille Koppelwiser. „Ich habe nur noch welche mit viel Holz verarbeitet vor Augen.“
Wie es der Zufall so will, kamen die Koppelwisers mit dem Sanitätshaus Kowsky in Neumünster in Kontakt. Anknüpfungspunkte gab es auch über die Multiple Sklerose Gesellschaft, in der sich Sybille Koppelwiser seit vielen Jahren engagiert. Im Jahr 1991 eröffnet sie mit ihrem Mann in Schwerin-Görries die erste Kowsky-Filiale. Ein Jahr später kommt eine weitere in Parchim dazu. 1993 weihen sie die Filiale in der Rehafachklinik Schwaan/Waldeck ein. „Wir konnten die Filialen selbständig aufbauen, bekamen vom Stammhaus in Neumünster aber Unterstützung und Sicherheit. Es ging von Anfang an fair zu“, blickt Sybille Koppelwiser zurück.
Anderen Menschen
zu helfen ist eine ganz tolle
Sache - Jeden Tag aufs Neue
Die Geschäfte liefen gut. Und so zog das Sanitätshaus Weihnachten 1997 ins neu erworbene Firmengebäude in Schwerin-Süd um. Ein schwerer Schicksalsschlag ereilte das Unternehmen jedoch ein Jahr zuvor, als Bernd Koppelwiser verstarb. Wie sollte es nun weitergehen? Konnte Sybille Koppelwiser allein weitermachen? In der Reha-Technik gab es nur wenige Frauen. Bei Messen, Innungsversammlungen und Verhandlungen saß sie fast nur Männern gegenüber. Doch im Sanitätshaus Kowsky arbeiteten damals schon acht Mitarbeiter und so entschloss sich die Schwerinerin weiterzumachen.
Die Versorgung der Kunden und Patienten mit technischen Hilfsmitteln, wie Rollstühlen, Pflegebetten, Badewannenliften, Gehhilfen sowie Produkte und Serviceleistungen rund um die Krankenpflege wurde wie gewohnt fortgesetzt. Zusätzlich engagierte sich das Sanitätshaus Kowsky für den Behindertensport, integrative Kindereinrichtungen und die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern. In der Filiale in Schwerin-Süd genossen in den vergangenen Jahren viele Pflegedienste, Therapeuten und Ärzte in Sachen Hilfsmittelversorgung spezielle Fortbildungen.
Das bis heute Geschaffte erfüllt Sybille Koppelwiser mit Zufriedenheit und Stolz. „Anderen Menschen zu helfen ist eine ganz tolle Sache – jeden Tag aufs Neue!“
Sanitätshaus Kowsky
Sanitätshaus Schwerin
Nikolaus-Otto-Straße 13
19061 Schwerin
(0385) 64 68 0-0
sanitaetshaus-schwerin@kowsky.com
www.kowsky.com
Sanitätshaus Parchim
Buchholzallee 2
19370 Parchim
Tel. (03871) 26 58 32
Sanitätshaus Schwaan
(Reha-Fachklinik Waldeck)
18258 Schwaan
Tel. (03844) 88 05 27