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Leichtgewicht macht mobil
Vorbei ist die Zeit, als Rollatoren ein Dasein als hässliche Hilfsmittel fristeten. Heute spazieren Senioren selbstbewusst mit ihren Modellen durch Städte und Einkaufszentren. Etwa zwei Millionen Rollatoren soll es in Deutschland inzwischen geben.
Und längst sehen nicht mehr alle so aus wie ein lieblos zusammengeschweißter Haufen von Stahlrohren. Manche sind so leicht, dass selbst zierliche Frauen sie mühelos ins Auto oder die Treppe hinauf in die Wohnung tragen können.
Der Rollator „Carbon“ von der Firma Bescomed ist so ein Star. Er wiegt nur fünf Kilogramm. Andere Leichtgewichtsmodelle bringen es auf 7,5 Kilogramm. Ganz zu schweigen vom Kassenmodell, das 13 Kilo auf den Rippen hat.
Obwohl man beim „Carbon“ tiefer in die Tasche greifen muss, entscheiden sich immer mehr Verbraucher dafür. Sybille Koppelwiser vom Sanitätshaus Kowsky sagt: „Wir wurden direkt von Kunden auf dieses Leichtgewicht angesprochen. Dieser Rollator, der bis 150 Kilogramm belastbar ist, lässt sich nämlich nicht im Internet bestellen. Es gibt ihn nur in Sanitätshäusern.“ Sie denke, dass ein „Carbon“-Rollator auch sehr interessant für MS-kranke Menschen sein könne. Er sei in allen Alltagssituationen ein verlässlicher Begleiter.
Sybille Koppelwiser, die den Förderverein zu Gunsten der DMSG Mecklenburg-Vorpommern leitet, freut sich übrigens über die derzeitige Benefizaktion des NDR. Unter dem Motto „Hand in Hand für Norddeutschland“ wird zu Spenden aufgerufen, mit deren Hilfe die Lebens- und Versorgungsqualität von Betroffenen im Norden verbessert werden kann. Weitere Informationen dazu gibt es hier im Internet.