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Entspannung. Freiheit. Leichtigkeit. Das sind nur einige Assoziationen, die mit einem neuen Rollstuhl-Antriebssystem im Sanitätshaus Koswky in Verbindung stehen. Das Modell „Easy Wheel“ verspricht eine Form der Mobilität, die Kowsky-Mitarbeiter Marco Grunenberg mit „Restkraftverstärkung“ beschreibt. „Es bedeutet, dass sich der Rollstuhl mit wenig Kraft selbstständig bewegen lässt“, erklärt der Fachmann. Anschieben wird um ein Vielfaches erleichtert und auch die eigenständige Fortbewegung fällt leichter, weil beim Vorwärtsdrehen des Greifreifens ein intelligentes mechanisches Antriebssystem wirkt.

Leicht, aber stark
Mechanisch – das bedeutet, dieser Rollstuhl muss nicht an den Strom. „Manche Menschen kommen mit zu viel Elektronik im Alltag nicht zurecht“, weiß Marco Grunenberg. Die Steuerung mittels Joystick ist kognitv anspruchsvoll und stellt gerade Ältere oft vor Probleme. Dazu kommt: Elektrische Rollstühle haben ein deutlich höheres Eigengewicht. Eine mechanische Variante dagegen ist schnell gefaltet und im Kofferraum verstaut. Nur 3,9 Kilogramm wiegt ein Antriebsrad von „Easy Wheel“. Und natürlich muss sich in diesem Fall auch niemand Gedanken über die Reichweite eines Akkus machen. Insofern ist das Modell eine gute Alternative für diejenigen, die sich trotz eingeschränkter und abnehmender Kraft weiter eigenständig fortbewegen möchten. 
Das Antriebssystem ist für fast alle Rollstuhlarten geeignet – egal, ob Pflege-, Falt- oder Starrrahmen-Rollstuhl. Möglich macht dies eine große Auswahl an Halterungen und Radgrößen, so dass auch vorhandene Rollstühle nachgerüstet werden können.

Im Deutschen bedeutet „Easy Wheel“ soviel wie „leicht rollen“ und genau dafür sorgt der hier verbaute mechanische Radnabenantrieb: Beim Vorwärtsdrehen des Greifreifens wird der Kraftimpuls im Getriebe übersetzt, so dass der Greifreifen die doppelte Strecke des Rades zurücklegt. Das reduziert den Kraftaufwand beim Drehen und entlastet Muskeln und Gelenke. Gleichzeitig erleichtert es auch die Fortbewegung in den eigenen vier Wänden. Hindernisse wie Teppichkanten und Türschwellen lassen sich so einfacher überwinden. Der Alltag wird ein Stück leichter, die Lebensqualität wächst.

Testtermin vereinbaren
Gleichzeitig sorgt die Unterstützung durch den Antrieb dafür, dass Schultern, Arme und Handgelenke weniger belastet werden. Das kann Verletzungen und Verschleißerscheinungen vorbeugen und Schmerzen lindern. 
Wie gut „Easy Wheel“ rollt – davon können sich Kunden im Sanitätshaus Kowsky überzeugen. „Gern können Interessierte einen Termin vereinbaren und das System bei uns testen“, sagt Marco Grunenberg. Das gilt natürlich auch für alle anderen angebotenen Modelle. „Easy Wheel“ verfügt zudem über eine Hilfsmittelnummer, so dass eine Übernahme von Kosten bei der Krankenkasse beantragt werden kann.