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17.09.2014

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„Laufverrückte“ am Start

Schweriner waren erstmals beim Kowsky-Lauf in Neumünster dabei/4,5 Kilometer zurückgelegt
Stefanie Schmidt und Torsten Zelck rannten gut gelaunt durch Neumünster. Foto: Kowsky
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Wer hätte gedacht, dass ihnen der Lauf so viel Spaß machen würde? „Habt ihr Lust, beim Kowsky-Lauf in Neumünster mitzumachen? Der ist am 5. September“. Diese Frage hatte Sybille Koppelwiser vom Sanitätshaus Kowsky in Schwerin-Süd ihren Mitarbeitern Stefanie Schmidt und Tors­ten Zelck gleich Anfang des Jahres gestellt. „Gut“, dachten sie noch ein wenig bedächtig. „Warum nicht? Kann ja nicht schaden, ein bisschen mehr Sport zu treiben und auf ein Ziel hin zu trainieren.“ Und dann auch noch für einen guten Zweck an den Start zu gehen. „Laufen und Helfen“ lautete nämlich das Motto des diesjährigen Kowsky-Laufes.

Und plötzlich war es soweit. Stefanie Schmidt und Torsten Zelck gingen Anfang September gemeinsam mit 649 anderen Läufern an den Start. Auf 4,5 Kilometern umrundeten sie den Zoo in Neumünster. An die 400 Zuschauer feuerten die Truppe an, darunter auch Jörg Kowsky, Inhaber des Sanitätshauses Kowsky in Neumünster. Er hatte den Lauf vor fünf Jahren zum 100-jährigen Firmenjubiläum des Stammhauses ins Leben gerufen. „Das war eine klasse Veranstaltung“, jubelt Jogger Torsten Zelck noch im Nachhinein. „Alles war bestens durchgeplant von A bis Z. Jeder einzelne Läufer erhielt eine Medaille. Und nach dem bei sommerlichen Temperaturen erfolgreich absolvierten Lauf gab es Bananen und Getränke als Energiespender. Von Mitarbeitern des Unternehmens, die nicht selbst gelaufen sind, bekamen wir selbstgebackenen Kuchen gereicht.“ 

Stefanie Schmidt und Torsten Zelck, die mit ihrem Motivations-Coach Konstanze Hülse angereist waren, machten eine gute Figur und hielten sich erfolgreich im Mittelfeld. Die beiden hat nun der Ehrgeiz gepackt. Im nächsten Jahr wollen die Kowsky-Leute auf jeden Fall wieder mit dabei sein. Ihre Chefin Sybille Koppelwiser, die sehr stolz auf die beiden ist, hofft, dass dann noch der eine oder andere Mitarbeiter mehr in die Turnschuhe schlüpft.