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Kleine Helfer im Alltag
Manchmal sind es Kleinigkeiten. Das Taschentuch ist heruntergefallen, aber das Bücken fällt schwer. Die Knochen schmerzen, schnell verliert man das Gleichgewicht. Deshalb können auch Kleinigkeiten im zunehmenden Alter Probleme und Verdruss bereiten. Das wissen die Mitarbeiter im Sanitätshaus Kowsky – und haben deshalb zahlreiche nützliche Alltagshelfer im Sortiment.
Im Falle des heruntergefallenen Taschentuchs wäre das zum Bespiel eine „flotte Biene“. Hinter diesem Namen steckt eine Greifzange, mit deren Hilfe sich heruntergefallene Gegenstände leicht aufheben lassen. Auch wenn etwas weiter oben im Regal steht, kann die Greifzange nützlich sein.
Was im ersten Moment ganz unspektakulär klingt, hat auf den zweiten Blick eine große Bedeutung: Wer im Alter allein zurechtkommt, kann auch länger in den eigenen vier Wänden bleiben. Denn die lassen sich oft mit nur wenigen Artikeln und Hilfsmitteln in ein seniorengerechtes Zuhause verwandeln. „Dabei geht es nicht nur um Alltagserleichterungen, sondern auch um Sicherheit“, sagt Kowsky-Mitarbeiterin Diana Philipp. Beispiel Badezimmer: Oft ist es der erste Raum in der Wohnung, der entsprechend ausgestattet wird. In der nassen Dusche und auf den Fliesen ist es schnell rutschig, Haltegriffe und ein Duschhocker geben hier Sicherheit und erhalten die Selbstständigkeit und damit auch die Privatsphäre.
Welche Artikel in welches Badezimmer passen, sagen die Reha-Techniker von Kowsky gern nach einem Hausbesuch. Dieser ist auf Wunsch Teil einer umfassenden Beratung. Im Anschluss daran empfehlen die Mitarbeiter Hilfsmittel, die auch vom Arzt verordnet werden können – dieses Rezept kann dann bei Kowsky eingelöst werden.
Wer über die Standardvariante hinaus weitere Funktionen und Ausstattungen wünscht, steuert den Differenzbetrag einfach selbst bei. Der Vorteil ist, dass in diesem Fall weitere Extras möglich sind. Der Duschhocker „Spa“ des Herstellers Saljol ist dafür nur ein Beispiel: Seine Räder drehen ihn auf der Stelle, die warme und rutschhemmende Sitzfläche sorgt für Komfort und Sicherheit. Der Hygieneausschnitt in der Sitzfläche ermöglicht ein Waschen des Intimbereichs, ohne dafür aufstehen zu müssen – ein weiterer Beitrag zur Sturzprophylaxe und zur Selbstständigkeit bei der Körperpflege.
Oft sind für die empfohlenen Hilfsmittel gar keine großen Umbauten nötig: Saljols Spa-Hocker wird einfach in die Dusche gestellt, Toilettensitzerhöhungen können helfen, wenn das Hinsetzen und Aufstehen bei einem niedrig angebrachten WC-Becken schwerfällt und der Badewannensitz zum Einhängen sorgt für sicheren Halt. In der Filiale von Kowsky in der Nikolaus-Otto-Straße in Schwerin gibt es ein Musterbad, in dem sich Interessierte von der Funktionalität vieler Hilfsmittel überzeugen können. Hier gilt: Mit einem telefonisch vereinbarten Termin funktioniert das am besten.
Auch in vielen anderen Alltagsbereichen gibt es praktische Helfer. Diana Philipp verweist auf die Hilfsmittelboxen, deren Inhalt zum Beispiel auf die Bedürfnisse von Schlaganfall-Patienten oder Menschen mit Demenz abgestimmt ist. „Ein spezieller Trinkbecher, der dem Verschlucken genauso wie dem Verkleckern vorbeugt, kann sehr hilfreich sein“, sagt sie.
Und natürlich geht es bei vielen Produkten neben der Erleichterung des Alltags auch ums Wohlbefinden: Ein Nackenkissen, ein Fußsprudelbad und verschiedene Wärmeartikel sind gerade angesichts nahender kühler Tage immer eine gute Investition – und ein schönes Geschenk.