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20.01.2017

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Hier steht Das Kind im Zentrum

Neue Adresse des Kinderzentrums in der Landeshauptstadt
Der Neubau in der Wismarschen Straße 306 Foto: Kinderzentrum
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Nach planmäßig halbjähriger Bauzeit ist das Opens external link in new windowSchweriner Kinderzentrum jetzt in einen Neubau in der Wismarschen Straße 306 umgezogen. Professor Dr. Peter Clemens, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und Gründer des Kinderzentrums, durchschnitt gemeinsam mit Dr. med. Jurina Karsten-Schäfer, Mitarbeiterin der ersten Stunde, symbolisch ein Eröffnungsband.
Anlässlich des Internationalen Tages der Familie im Mai findet ein Einweihungsfest für die jungen Patienten, ihre Familien, sowie Freunde und die interessierte Öffentlichkeit statt.

Das Kinderzentrum war 25 Jahre zunächst in Räumen der HELIOS Kliniken und dann in einem Bürogebäude beheimatet. Aufgrund des hohen Hilfebedarfs und der inhaltlichen Erweiterung des Leistungsspektrums wuchs das Kinderzentrum sehr schnell. Waren anfangs sechs Mitarbeiter in sechs Räumen für etwa 180 Familien pro Quartal tätig, so arbeiten heute zirka 60 Mitarbeiter für rund 1?800 Familien mit Kindern mit Behinderungen oder entwicklungsauffälligen Kindern. Daher mussten immer weitere Büroräume angemietet werden, bis die Erweiterungs- und Anpassungsmöglichkeiten ausgereizt waren.
Im Neubau werden sich für die Patienten die Abläufe innerhalb des Hauses und zwischen den einzelnen Berufsgruppen spürbar verbessern. Gleiches gilt für die Parkplatzsituation.

Geschäftsführer Thomas Wagner sagt: „In unserer Gesellschaft gibt es Kinder und Jugendliche, deren körperliche oder geistige Entwicklung verzögert ist oder die mit einer Behinderung leben müssen. Wir haben die Fachleute und das Wissen, um ihnen und ihren Familien zu helfen und sie ärztlich, psychologisch sowie pädagogisch zu unterstützen. Mit dem Neubau wollten wir dafür optimale bauliche Rahmenbedingungen schaffen und uns den Wunsch eines besonderen Hauses erfüllen: Das Kinderzentrum soll ein Haus sein, in dem sich die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen mit ihren Familien verstanden, begleitet und unterstützt fühlen und das für sie – für die Zeit ihres Besuchs – ein ‘Zuhause auf Zeit‘ sein kann.“

Zum Kinderzentrum Mecklenburg gGmbH gehören:

Sozialpädiatrisches Zentrum:

Ambulante Diagnostik, Behandlung und Förderung entwicklungs- und verhaltensauffälliger chronisch kranker Kinder sowie Kinder und Jugendlicher mit Behinderung – von Geburt bis Vollendung des 18. Lebensjahres.

Frühförderstelle Familien in Begleitung (FiB):

Diagnostik, Beratung und Förderung von Familien bei Entwicklungsverzögerungen und Sprachauffälligkeiten von Kindern von Geburt bis Schuleintritt.

Pro-Fil Kindernachsorge:

Für die Zeit nach der Entlassung eines chronisch oder schwerstkranken Kindes aus dem Krankenhaus, die für viele Familien eine besondere Herausforderung ist. Für sie bietet sozialmedizinische Nachsorge umfassende Hilfen; je nach Schwere der Erkrankung sowie Interventions- und Unterstützungsbedarf.