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08.07.2013

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Die „Dampflok“ tritt in die Pedale

Kollegen-Team nutzt Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ / weitere Radfahrer willkommen
Fröhlich zur Arbeit: Das „Dampflokteam“ der DB Dialog. Foto: Hultzsch
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Bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren? Für Antje Utermark ist das keine Frage: „Ich finde hier in der Einwohnerparkzone sowieso keinen Parkplatz und mit dem Bus wäre ich eine Dreiviertelstunde unterwegs“, beschreibt sie ihre Alternativen. „Außerdem kann ich auf dem Heimweg mit dem Fahrrad kleinere Dinge in der Stadt viel besser erledigen, als wenn ich mit dem Auto unterwegs wäre.“ Gemeinsam mit Ina Quinten, Margitta Sonnenberg und Michael Prüß radelt sie im „Dampflokteam“ jeden Tag zur Arbeit und wieder nach Hause. Die Truppe aus vier Angestellten der DB Dialog GmbH am Bleicherufer ist damit das beste Beispiel für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit.“ Vom 1. Juni bis 31. August führen dort alle Teilnehmer, Teams oder Einzelfahrer, Buch über ihre gefahrenen Kilometer – und gewinnen nicht nur ein großes Maß an körperlicher Fitness sondern am Ende vielleicht auch einen von vielen attraktiven Preisen. Dazu muss nur der ausgefüllte Aktionskalender bis einschließlich 21. September per Post an die AOK verschickt werden. Innerhalb der drei Aktionsmonate sollten dann mindestens 20 Tage mit Fahrradaktivität im Kalender stehen. Für die vier vom „Dampflokteam“ sind jedoch nicht die in Aussicht stehenden Gewinne der Ansporn zum Radeln. „Ich bin zum Beispiel absolute Saisonfahrerin“, erzählt Margitta Sonnenberg, „und genieße es, von März bis November den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zu fahren. Es ist perfekt zum Wachwerden und zum Abschalten.“ Und auch Ina Quinten bestätigt: „Natürlich tut man mit dem Fahrrad etwas für die Gesundheit, es ist aber auch optimal, um sich nach der Arbeit zu entspannen, gerade wenn man  täglich im Büro sitzt.“ Teamkollege  Michael Prüß hat wohl die stärkste Motivation, bei der Aktion mitzumachen. Ein Schlaganfall vor 2,5 Jahren zwang den selbst erklärten „Anti-Sportler“ damals, alte Gewohnheiten abzustreifen. „Ich muss mich immer noch dran gewöhnen“, gibt er mit Augenzwinkern zu, „aber ich fahre jetzt jeden Tag.“ Bei DB Dialog wird die
Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ dem Kollegium sogar über das betriebliche Gesundheitsmanagement empfohlen. 15 bis 20 Leute, schätzt Margitta Sonnenberg, fahren in diesem Jahr mit. Noch bis Ende August können viele radelnde Schweriner diesem guten Beispiel folgen.
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