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14.08.2013

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barrierefreier Beipackzettel

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Beipackzettel von Medikamenten sollen künftig besser für blinde und sehbehinderte Menschen zu lesen sein. Darauf haben sich die Gesundheitsminister aller deutschen Bundesländer auf ihrer Konferenz Ende Juni verständigt. Die Hersteller von Arzneimitteln sollen stärker in die Pflicht genommen werden, blinden und sehbehinderten Menschen mit barrierefreien Beipackzetteln die Möglichkeit zu geben, sich selbstständig über die Inhaltsstoffe, Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten zu informieren. Nur ein geringer Teil der Pharmaunternehmen kommt dieser bereits bestehenden Pflicht bislang nach. Im Internet gibt es unter anderem auf der Seite Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.patienteninfo-service.de Informationen in Großschrift oder als Audiodateien zu etlichen Medikamenten, die sich über eine Suchfunktion aufrufen lassen.