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Anschauen und ausprobieren
Ein rappelvolles Haus. Das wünschen sich Sybille Koppelwiser, Torsten Zelck, Gerd Sommer und all die anderen vom Sanitätshaus Kowsky in Schwerin Süd für den 10. Mai. So wie im letzten Jahr, als beim Tag der offenen Tür von morgens bis abends ein buntes Treiben herrschte.
Anschauen und ausprobieren dürfen die Besucher auch in diesem Jahr wieder von 10 bis 17 Uhr nach Herzenslust – zum Beispiel die neueste Generation der wendigen Scooter, Rollatoren, Treppensteiggeräte und behindertengerechte Fahrräder. Schwester Susanne widmet sich in gewohnt liebevoller Art der Venen- und Fußdruckmessung. Die Volkssolidarität ist mit ihrem Notrufsystem dabei. Hersteller aus dem Reha-Bereich sind mit ihren Produkten vor Ort. Und die zertifizierten Wohnraumberater Torsten Zelck und Gerd Sommer stehen Rede und Antwort, wenn es um das eigene Zuhause geht. Sie wissen, wie Mann oder Frau in den eigenen vier Wänden den „zweiten Frühling“ erleben kann. „Durch gewisse Umbauten und Anpassungen lässt sich die Wohnung so gestalten, dass die Bewohner bis ins hohe Alter komfortabel in ihr leben können“, weiß Torsten Zelck. „So lassen sich etwa durch ein kleines Gerät, Innentüren automatisch per Taster oder Handsender öffnen. Sogar mit Beleuchtung. Das ist praktisch, wenn man nachts auf die Toilette muss. Für den Antrieb, den wir fix montieren, muss sich nicht einmal ein extra Stromanschluss neben der Tür befinden.“
Der Hingucker beim Tag der offenen Tür dürfte das intelligente Bett der Firma Burmeier sein. Bewegt sich die pflegebedürftige Person aus den „Federn“ schaltet sich automatisch ein Unterlicht an und leuchtet den Weg. Kehrt die Person nach ei-ner festgelegten Zeit nicht zurück, wird ein Signal an den Angehörigen oder eine Pflegeperson gesandt.
Kowsky-Mitarbeiter Gerd Sommer sagt: „Das Bett der Firma Burmeier ist eine enorme Erleichterung für Angehörige und Pflegende. Sie müssen sich nicht jede Sekunde um das Wohlbefinden des Pflegebedürftigen sorgen, denn sie wissen, dass es ihm gut geht. Übrigens kann dieses Bett nicht nur beim Tag der offenen Tür bei uns unter die Lupe genommen werden. Wir haben es immer da. Unser Sanitätshaus ist zurzeit das einzige in der Region bis Greifswald hoch, das so ein Exemplar in ihrem Haus stehen hat. Darauf sind wir schon stolz. Das Pflegebett kann zur Erprobung übrigens auch in die Häuslichkeit geliefert werden.“