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Neu Zippendorf öffnet sich für Familien
Um das Zusammenleben in Neu Zippendorf anzukurbeln, hat die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft (SWG) ein modernes Nachbarschaftszentrum errichtet. Doch ob und wann sich die Wuppertaler Straße 53 mit Leben füllen wird, haben die Bewohner des Stadtteils selbst in der Hand. Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt bietet das herrlich zwischen Straßenbahnhaltestelle Berliner Platz und dem Zippendorfer Strand gelegene Nachbarschaftszentrum schon jetzt: Hier kann der Papa mit seinem Sohn oder der Opa mit seinem Enkel beim Billard eine ruhige Kugel schieben. Wer fi t bleiben möchte, greift zur Tischtenniskelle. Wissensdurstige tauchen im Computerpool ins Internet ein. Ist es für die Geburtstagsfeier zu Hause zu eng, lässt sich die Party mitunter in den freundlichen Mehrzweckraum des Nachbarschaftszentrums verlagern.
Um das Nachbarschaftszentrum mit weiteren Inhalten zu füllen, wurden den Bewohners des Stadtteils schon Anfang des Jahres Wünsche und Ideen bei einer Befragung aller Haushalte in Neu Zippendorf herausgekitzelt. Und längst vor der Eröffnung des Zentrums am 29. August fand sich ein Kreis engagierter Nachbarn und gründete die Arbeitsgruppen Sport und Bewegung, Lesen und Handarbeit. Weitere Projekte, wie ein Mittagstisch für Jung und Alt, Computerschulungen, ein Reparaturservice/ Tauschbörse für kleinere Dienstleistungen befi nden sich auf der Startrampe. Für alle werden freiwillige Mitstreiter gesucht. Wer mitmachen möchte, schaut am besten im Nachbarschaftszentrum vorbei. Hier hängt eine Liste, in die man sich für die einzelnen Arbeitsgruppen eintragen kann. Wer mehr erfahren möchte: Die Wohngebietsbetreuerinnen Kerstin Archut und Britta Genso vom Verein Hand in Hand bieten Montag und Mittwoch von 11 bis 12 Uhr Sprechstunden an. Telefonisch sind sie unter 0385-3041291 zu erreichen.
Das Nachbarschaftszentrum ist schoninsofern interessant, weil es mit modernster Spitzentechnik ausgestattet ist, die einen schlüssellosen Zugang und damit fl exible Öffnungszeiten ermöglicht. Über eine Plattform im Internet können Bewohner des Stadtteils künftig in aller Ruhe von zu Hause aus einen Raum buchen, den Veranstaltungskalender einsehen oder miteinander kommunizieren. Ein derartiges Buchungssystem gibt es deutschlandweit bisher zwar für Verwaltungsgebäude, aber nicht für Nachbarschaftszentren. „Mit dem modernen Treff beschreiten wir in Schwerin neue Wege in der Quartiersentwicklung“, sagt SWG-Vorstand Margitta Schumann. „In den nächsten Jahren werden wir die umliegenden, von Leerstand gezeichneten Häuser familiengerecht sanieren.
Doch noch bevor wir ein Quartier für Jung und Alt schaffen, haben wir ein Zentrum errichtet, das alle Generationen willkommen heißt. Wer zieht nicht gern dorthin, wo es ein gesundes soziales Umfeld und ein nachbarschaftliches Miteinander gibt?“
SCHWERINER WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT
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