Bildung

Schüler der Klassen 4 bis 7 sollen profitieren

In Schwerin nimmt eine kostenlose Einrichtung zur Förderung von mathematisch interessierten und begabten Schülern ihre Arbeit auf. Die Mathematische Schülergesellschaft am Fridericianum wurde
nach dem Vorbild einer gleichnamigen Gesellschaft an der Berliner Humboldt-Uni ins Leben gerufen. Schwerpunkte liegen auf problemorientiertem Arbeiten, dem Erproben wissenschaftlicher Methoden
und dem Training für mathematische Wettbewerbe wie die Matheolympiade oder den Känguru-Wettbewerb. Die beiden nach Altersgruppen gestaffelten Zirkel werden von Dr. Ingrid Jagnow und Maren Köster (Goethe-Gymnasium), Caroline Bibow-Grebe sowie Michaela Steinbeck (Fridericianum) geleitet.
Zusammengeführt werden besonders begabte Schüler der Klassenstufen vier bis sieben. Unterstützt wird die Initiative von der Stadt Schwerin und Schweriner Unternehmen, die auch schon als Sponsoren der Mathematikolympiaden oder des Wettbewerbs „Jugend forscht“ in Erscheinung getreten sind. Auch das Land unterstützt die Bestenförderung. Oberbürgermeister Rico Badenschier freut sich über diese Bestenförderung mathematischer Talente: „Kinder und Jugendliche haben nicht nur sportliche, musische oder sprachliche Begabungen. Wir tun gut daran, auch ihre naturwissenschaftlichen und mathematischen Talente zu erkennen und speziell zu fördern. Ich unterstütze diese Initiative und übernehme gerne die Schirmherrschaft, weil ich als Kind selbst in den Genuss einer solchen Förderung
gekommen bin!“
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