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Beste Zutaten für die Zukunft
Lisa Heidebruch ist eines der
neuen Gesichter der Landesfachkräftekampagne Mecklenburg-
Vorpommerns „Durchstarten in MV – Dein Land, deine Chance!“ (www.durchstarten-in-mv.de). Vor kurzem wurde die 22-Jährige aus Pritzier zusammen mit zwei weiteren jungen Persönlichkeiten aus dem Land als Botschafter der gemeinsamen Initiative des Wirtschaftsministeriums und der IHKs vorgestellt.
„Unsere drei Akteure haben ihren ganz individuellen Start ins Berufsleben gefunden, selbstbewusst und authentisch, mit Blick auf die Zukunft und die Heimat im Herzen“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe. „Es gibt inzwischen viele Möglichkeiten für eine Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern. Entscheidend ist, diese bei uns im Land zu ergreifen. Dafür wollen wir werben“, erklärte IHK-Präsident Hans Thon.
Lisa Heidebruch weiß, was sie will. Inzwischen. Ihre berufliche Laufbahn begann die 22-Jährige mit einer Ausbildung zur Hauswirtschafterin. „Das gefiel mir aber überhaupt nicht“, sagt sie selbstbewusst. Wie in vielen Familien überlegte auch ihre nun intensiv, was denn besser zum „Kind“ passe. Den Durchbruch brachte ihre Tante: „Sie meinte, ich solle mich als Fachkraft für Lebensmitteltechnik versuchen.“ Diese ist selbst in diesem Beruf tätig und konnte Lisa viele gute Tipps geben. Gesagt, getan. Sie bewarb sich bei Reformkontor, einem der wichtigsten Lebensmittellieferanten für die neuform-Reformhäuser in Deutsch-
land und Österreich. Das seit 2008 unweit von Lisas Heimatort Pritzier in Zarrentin ansässige Unternehmen stellt unter anderem Trockenfrüchte, Nüsse, Ölsaaten, Getreide sowie diverse Spezialitäten her, das meiste davon in Bio-Qualität. Gleich nach einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch wurde Lisa zum Probearbeiten eingeladen und als Auszubildende eingestellt.
Eine gute Wahl, findet sie, und ist höchst dankbar für den Tipp ihrer Tante: „Besonders Spaß bereitet mir die technische Seite des Berufes, der Umgang mit den Maschinen. Wir sind viele Kolleginnen und verstehen uns ganz wunderbar.“ In ihrer Heimat bleiben wollte sie in jedem Fall: Nicht nur wegen ihres Freundes und ihrer Familie mit dem richtigen Riecher in Sachen Ausbildung, sondern vor allem, weil sie sich in Mecklenburg-Vorpommern sehr wohlfühlt. „Die Städte und die Landschaft, wir passen gut zueinander.“
Die Informationsoffensive wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und der Industrie- und Handelskammern MV finanziert. Das Wirtschaftsministerium möchte in Kooperation mit den IHKs dem Fachkräftemangel entgegenwirken und für einen Berufsstart in MV
werben.
Alle Infos auf:
www.durchstarten-in-mv.de